Das Stadtmagazin für Hemau und Umgebung Ausgabe 26 | Mai 2024 13 Dreifaltigkeitsmarkt 16 Abschluss Wochenmarkt-Aktion 26 Nachbericht Frühlingsmarkt Kapelle in Kumpfhof Foto: Doris Wirth

Öffentlichkeitsbeteiligung „Städtisches Naherholungsgebiet Hemau“ Amtliche Bekanntmachungen 3 mau. Der Geltungsbereich ist auf nachfolgendem Lage- plan ersichtlich, der Bestand- teil des Beschlusses und der Bekanntmachung ist. Die Entwürfe der Bauleitpla- nung (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan) mit Be- gründung liegen während dem 23.04.2024 bis ein- schließlich 24.05.2024 im Rathaus der Stadt Hemau, Propsteigaßl 2, 93155 He- mau, Zimmer Nrn.: 21/22, zu den üblichen Geschäfts- zeiten (Montag bis Frei- tag 8–12 Uhr und Donners- tag 13–18 Uhr) öffentlich aus und können eingese- hen werden. Der Inhalt die- ser Bekanntmachung und die auszulegenden Unterla- gen sind auch im Internet un- ter: https://www.hemau.de/ bauen-und-gewerbe/bauen- in-hemau/bauleitplanungen/ zur-zeit-in-aufstellung/staed- tisches-naherholungsgebiet- hemau/ veröffentlicht. Die bereits verfügbaren um- weltrelevanten Informationen liegen ebenfalls mit aus. Stellungnahmen können in Textform oder während der Dienststunden zur Nieder- schrift abgegeben werden. Hinweis: Nicht fristgerecht abgegebe- nen Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung der Bauleitplanung „Städtisches Naherholungsgebiet Hemau“ unberücksichtigt bleiben, wenn die Stadt Hemau den Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und de- ren Inhalt für die Rechtmäßig- keit des Flächennutzungspla- nes/Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist. Bekanntmachung über die frühzeitige Öffent- lichkeitsbeteiligung der Stadt Hemau für die Bauleitplanung zur 17. Änderung des Flä- chennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes „Städtisches Naherho- lungsgebiet Hemau“ (§ 3 Abs. 1 BauGB – Bauge- setzbuch) Der Stadtrat der Stadt He- mau hat in seiner Sitzung am 19.03.2024 gem. § 2 Abs. 1 BauGB die 17. Änderung des Flächennutzungspla- nes und die Aufstellung des Bebauungsplanes „Städti- sches Naherholungsgebiet Hemau“ beschlossen und die Entwürfe hierzu gebilligt. Geplant ist als Art der bau- lichen Nutzung ein „Son- dergebiet mit Zweckbe- stimmung – Freizeit und Er- holung –“ nach § 10 Abs. 2 BauNVO (Baunutzungsver- ordnung). Der räumliche Gel- tungsbereich umfasst die Fl.Nrn.: 392/22, 394, 397/58, 429/10 und 1450/35 jeweils der Gemarkung Hemau und befindet sich im Westen von Hemau zwischen Volksfest- platz (Bodenhofer Weg), „Dietfurter Straße“ und dem Sportgelände des TV He- Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses „Städtisches Naherholungsgebiet Hemau“ Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlus- ses gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB (Bauge- setzbuch) der Stadt He- mau für die 17. Ände- rung des Flächennut- zungsplanes und die Aufstellung des Bebau- ungsplanes „Städti- sches Naherholungsge- biet Hemau“ Der Stadtrat der Stadt He- mau hat in seinen Sitzun- gen am 26.09.2023 und 19.03.2024 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB für die 17. Änderung des Flächennutzungspla- nes und die Aufstellung des Bebauungsplanes „Städ- tisches Naherholungsge- biet“ beschlossen. Geltungsbereich: Geplant ist als Art der bauli- chen Nutzung ein SO Freizeit und Erholung – Sonderge- biet mit Zweckbestimmung „Freizeit und Erholung“ nach § 10 Abs. 2 BauNVO (Bau- nutzungsverordnung). Der räumliche Geltungsbereich umfasst die Flurnummern 392/22, 394, 397/58, 429/10 und 1450/35 jeweils der Ge- markung Hemau und befin-

Amtliche Bekanntmachungen 5 Die bereits verfügbaren um- weltrelevanten Informationen liegen ebenfalls mit aus. Stellungnahmen können in Textform oder während der Dienststunden zur Nieder- schrift abgegeben werden. Hinweis: Nicht fristgerecht abgegebe- nen Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung der Bauleitplanung „Hemau Sixenfeld“ unberücksichtigt bleiben, wenn die Stadt He- mau den Inhalt nicht kann- te und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Flä- chennutzungsplanes nicht von Bedeutung ist. Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses „Hemau Sixenfeld“ 445/4, 446/1, 447 (TF), 450 und 450/2 jeweils der Ge- markung Hemau und befi n- det sich im Westen von He- mau zwischen der „Nürn- berger Straße“ in Richung Umgehungsstraße (Staats- straße 2660) und nördlich in Richtung „An der Maierbrei- ten“. Dieser ist auf nachfol- gendem Lageplan ersicht- lich, der Bestandteil des Be- schlusses und der Bekannt- machung ist. chen Geschäftszeiten (Mon- tag bis Freitag 8–12 Uhr und Donnerstag 13–16 Uhr) ein- gesehen werden. räumliche Geltungs- Der bereich kann im Rathaus der Stadt Hemau, Propstei- gaßl 2, 93155 Hemau, Zim- mer Nrn.: 21/22, zu den übli- Verfahrensart: Die Bauleitplanung wird im Regelverfahren nach §§ 1 ff. BauGB (Baugesetzbuch) durchgeführt. Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlus- ses gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB (Bauge- setzbuch) der Stadt He- mau für die 16. Ände- rung des Flächennut- zungsplanes und die Aufstellung des Bebau- ungsplanes „Hemau Si- xenfeld“ Der Stadtrat der Stadt He- mau hat in seiner Sitzung am 19.03.2024 den Beschluss vom 29.11.2022 zur Aufstel- lung der Bauleitplanungen gemäß § 2 Abs. 1 BauGB für die 16. Änderung des Flä- chennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungs- planes „Hemau Sixenfeld“ modifi ziert beschlossen. Geplant ist als Art der bauli- chen Nutzung ein Allgemei- nes Wohngebiet (WA) nach § 4 BauNVO (Baunutzungs- verordnung). Der räumliche Geltungsbereich umfasst die Flurnummern 434, 435, 436, 437, 439, 440, 443, 445, Internet, TV & Telefon für alle in Hemau und drumherum! TV & Telefon JETZT VERFÜGBARKEIT CHECKEN! Lokaler Service aus Ostbayern FRITZ!Box WLAN-Router gratis Kostenloser Wechselservice www.r-kom.de/check 0941 6985-545

bereits mit LED-Technik aus- gestattet sind. Beschluss: Der Stadtrat beschließt, die beiden Förderprogram- me in Anspruch zu nehmen, und beauftragt die Verwal- tung mit der Beantragung. Die Straßenbeleuchtung soll vorbehaltlich einer Förderzu- sage entsprechend der Vor- gaben auf LED umgerüstet werden. Die Straßenlampen im Gemeindegebiet sollen zum Betrag von 3.000 € er- worben werden, die Wartung verbleibt beim Bayernwerk. Kommunale Energie Regensburg Land eG (KERL eG); Beteiligung der Stadt Hemau Sachverhalt: Die Kommunale Energie Regensburger Land eG – KERL eG – wurde am 07.12.2011 gegründet. Bis dato waren alle 41 kreisan- gehörigen Kommunen und der Landkreis Regensburg Mitglieder dieser Genossen- schaft. Zweck der Genos- senschaft ist laut Satzung die Konzeption, Planung, Erstel- lung und der Betrieb von An- lagen zur Erzeugung regene- rativer Energien in der Region Stadt und Landkreis Regens- burg, der Absatz der erzeug- ten Energie, die Beteiligung an Anlagen zur Erzeugung re- generativer Energien usw. Ex- plizit wird in der Satzung auch die Möglichkeit einer Koope- ration mit Dritten und hier insbesondere mit Bürgerge- nossenschaft/en Region Re- gensburg angesprochen. Der Klimawandel und dessen Folgen, aber auch die derzei- tige Situation in Europa aus- gelöst durch den Krieg in der Ukraine fordern ein entschie- denes Umsteuern hin zum Energieeinsparen und zur Er- zeugung von Strom, Wärme usw. aus erneuerbaren Ener- giequellen vor Ort in der Re- gion. Der Vorstand und Aufsichts- rat sowie die Genossen- schaftsmitglieder haben sich in der Generalversammlung der KERL eG am 05.12.2022 dafür ausgesprochen, mit der kommunalen Genossen- schaft im Bereich der Erzeu- gung regenerativer Energien vor Ort vorankommen zu wol- len. Nachfolgende Beschlüs- se wurden dazu gefasst: 1. Die Generalversamm- lung der KERL eG möch- te die Wertschöpfung im Bereich der Erneuerba- ren Energien in der Regi- on halten und empfi ehlt daher den Kommunen im Landkreis Regensburg, dies durch entsprechende Beschlüsse (z. B. Vorga- ben zu Bürgerbeteiligung, Flächenpooling) in ihren Gremien zu ermöglichen. 2. Die Generalversammlung empfi ehlt den Kommunen eine Flächensicherung für EE-Anlagen in Kooperati- on mit der KERL eG. 3. Die Generalversammlung spricht sich dafür aus, dass die KERL eG im Be- reich Wärmeversorgung und bei den EE-Energien beratende und koordinie- rende Tätigkeiten für die KERL-Mitglieder anbietet, mögliche Projekte prüft und ggf. in Kooperation mit der jeweiligen Kom- mune eine Umsetzung vo- rantreibt. 4. Vorstand und Aufsichtsrat werden ermächtigt, Unter- nehmensgründungen/Be- teiligungen (GmbH/GmbH & Co. KG etc.) für die The- menbereiche Wärmever- sorgung und EE-Anlagen zu prüfen und vorzuneh- men. 5. Mit (regionalen) Koopera- tionspartnern, den jewei- ligen Standortkommunen usw. sollen die Grundla- gen für die Planung, die Finanzierung, die Projek- tierung, den Bau und den Betrieb von EE-Anlagen und Wärmenetzen ge- Aus dem Stadtrat 7 schaffen werden. Dabei sollen insbesondere Bür- ger/-innen, Kommunen und regionalen Unterneh- men fi nanzielle Beteiligun- gen z. B. über Bürgerge- nossenschaften ermög- licht werden. 6. Die Generalversammlung der KERL eG empfi ehlt den Mitgliedskommunen, weitere Genossenschafts- anteile zu zeichnen, um der KERL eG eine Betei- ligung an Projekten sowie deren Umsetzung zu er- leichtern. Bei Inanspruch- nahme von Dienstleistun- gen der KERL eG durch einzelne Mitgliedskom- munen erfolgt eine geson- derte Rechnungsstellung. Die Generalversammlung der KERL eG empfahl zudem jedem Mitglied der Genos- senschaft, seine Genossen- schaftsanteile entsprechend der Einwohnerzahl zu erhö- hen. Die Generalversamm- lung erachtet einen Betrag von 10 € je Einwohner als notwendig, um mit dieser fi - nanziellen Ausstattung erste Projekte anzustoßen und in eine Umsetzung mit Koope- rationspartnern zu führen. In der Sitzung des Stadtra- tes am 23.03.2023 wurde be- schlossen, dass die KERL eG ihr Konzept in einer Stadtrats- sitzung vorstellen soll. Frau Politzka vom Landratsamt Regensburg hat dann das Konzept bzw. die künftigen Aufgabenbereiche und Ziele der KERL eG in der Sitzung am 23.05.2023 dem Stadt- rat vorgestellt. Der Stadtrat hat hier beschlossen, die Ent- scheidung über eine Erhö- hung der Genossenschafts- anteile zu vertagen. Das wei- tere Vorgehen soll in den Fraktionen vorberaten wer- den und im Anschluss an die- se Vorberatung soll eine ab- schließende Entscheidung erneut vorgelegt werden. n n n n n n n e e e e e e e t t t t t t t e e e e e e e i i i i i i i b b b b b b b e e e e e e e g g g g g g g l l l l l l l i i i i i i i e e e e e e e T T T T T T T n n n n n n n i i i i i i i * * * * * * * Einfach. Für alle. Einfach. Für alle. Einfach. Für alle. Einfach. Für alle. h. Für alle. 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in Aichkirchen bereits in der Umsetzung sei. Wie viele es werden, ist noch nicht abseh- bar. Hemau habe bisher noch keine Flächen für Freiflä- chenanlagen ausgewiesen. Hier möchte man den Bür- gern die Möglichkeit geben, auf eigenen Flächen Anlagen zu entwickeln. Das Gremium entscheidet dann über ihre Zulässigkeit. Eine Erhöhung der Genossenschaftsantei- le nur für eine Beteiligung der KERL eG am Bauleitverfah- ren zu begründen, halte er nicht für gerechtfertigt. Herr Köckritz erklärt, dass die Gemeinden natürlich auf- zeigen sollten, wo was mög- lich ist. Mit der KERL eG werden keine Gesellschafter vorgeschoben. Die Gemein- den legen die Kriterien für die zulässigen Flächen fest. Die KERL eG sorgt bei den Beteiligten für Akzeptanz und schnelle Umsetzung der Projekte. Hier bringt die KERL eG auch die entspre- chende Erfahrung mit. Stadtrat Meyer fragt, ob es richtig ist, dass die KERL eG keine Projekte selber umsetzt. Herr Köckritz erklärt, dass die KERL eG selber keine Projekte umsetzt. Sie brin- gen die Leute zusammen und mit der Erfahrung wer- den auch bessere Ergebnis- se erzielt. Das Thema wird sich auch in fünf Jahren erle- digt haben, da dann die An- lagen errichtet und die Flä- chen verbraucht sind. Zweiter Bürgermeister Pol- linger fragt, wie sich das finan- ziert, wenn keine Projekte sel- ber umgesetzt werden, güns- tiger Bürgerstrom vermarktet wird und durch die Erhöhung der Genossenschaftsanteile nur die Personalkosten finan- ziert werden. Wie werden die Grundstücke gesichert? Herr Köckritz erklärt, dass die Finanzierung über die Banken erfolgt. Projekte sind über die EEG-Umlage abge- sichert. Eine Pacht wird erst bezahlt, wenn das Projekt umgesetzt wird. Die Banken prüfen, ob entsprechend Ei- genkapital vorhanden ist, an- sonsten entstehen keine gro- ßen Kosten. Mit der Erhö- hung der Genossenschafts- anteile werden die Perso- nalkosten der beiden Ge- schäftsführer finanziert. Spä- ter werden diese über die Stromvermarktung finanziert. Stadträtin Lammert ist der Auffassung, dass es grund- sätzlich schwierig sei, an Flä- chen zu kommen, und fragt, ob sich auch die Gemeinde an bestehenden Projekten beteiligen kann. Herr Köckritz erklärt, dass sich die Gemeinden natürlich an Projekten beteiligen kön- nen. Ein Einstieg sollte aber so früh wie möglich erfolgen. Stadträtin Mayer erklärt, dass aus ihrer Sicht der Be- teiligungsbetrag mit 10,00 €/ Einwohner zu hoch sei, und schlägt vor, sich nur mit 5,00 €/Einwohner zu beteili- gen. Stadträtin Lammert ist der Auffassung, dass das Ziel der KERL eG natürlich ist, möglichst viele Beteiligun- gen von den Gemeinden zu bekommen. Langfristig sehe sie aufgrund der Wertschöp- fung in der Region zwar Vor- teile, eine Beteiligung von 10,00 €/Einwohner halte sie aber für zu hoch, insbeson- dere im Hinblick auf die an- gespannte Haushaltslage. Stadtrat Ostenrieder erklärt, dass mit der Beteiligung nur die beiden Geschäftsführer finanziert werden. Eine Refi- nanzierung sehe er nicht. Er sehe daher keinen Vorteil. Er habe sich 1997 an einem Windrad beteiligt. Eine Ren- dite habe er bisher nicht er- halten. Stadtrat Meyer erklärt, dass jetzt viel diskutiert wurde und das zur Meinungsfin- dung beigetragen hat. Diver- ses wird von den Stadtwer- ken abgedeckt. Die KERL eG wird nur vermittelnd tä- tig. Bei den Freiflächenanla- gen machen wir uns die Ent- scheidung nicht leicht. Der Einfluss auf Windkraftan- lagen ist sehr beschränkt. Die KERL eG gibt es seit 10–12 Jahren. Aktuell sei er nicht von einer Erhöhung der Genossenschaftsanteile überzeugt. Erster Bürgermeister Tisch- höfer fragt nach, ob das Konstrukt gefährdet sei, wenn sich die Stadt Hemau nicht beteiligt. Herr Köckritz erklärt, dass dies nicht der Fall sein wird. Eine Unterstützung durch die KERL eG werden aber eher die Gemeinden erfahren, die sich an der Erhöhung der Genossenschaftsanteile be- teiligt haben. Beschluss: Der Stadtrat nimmt den Vor- trag von Herrn Köckritz zur Kenntnis und beschließt, die Genossenschaftsanteile der KERL eG um 5,00 € je Ein- wohner der Stadt Hemau zu erhöhen. Eine Auszahlung ist erst nach einer entsprechen- den Mittelbereitstellung im Haushalt 2025 vorzunehmen. Eine Erhöhung der Genos- senschaftsanteile wurde mit 4 zu 8 Stimmen abgelehnt. Ausbau der Schönberg- straße in Hemau; Maß- nahmenbeschluss Sachverhalt: Wie in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom 05.03.2024 bereits vor- gestellt, soll der Ausbau bzw. die Sanierung der Schönberg- straße in zwei Bauabschnitten Aus dem Stadtrat 9 erfolgen. Zunächst soll heu- er der Teilbereich von der Ein- mündung Wittelsbacher Stra- ße bis zum Objekt „Schön- bergstraße 32“ voll ausgebaut werden. Der Teilabschnitt nach diesem Anwesen Rich- tung Pustetstraße soll ledig- lich abgefräst und mit einer neuen Deckschicht versehen werden. Die Entwässerungs- einrichtung (Rinne und Stra- ßeneinläufe) wird im komplet- ten Teilstück erneuert, auch die Sanierung des Kanals und die Erneuerung der Wasser- leitung betrifft den ganzen Abschnitt (teilweise auch Er- gänzung Stromnetz). Im zweiten Bauabschnitt wird die Schönbergstraße von der Einmündung Wittelsbacher Straße bis zur Einmündung der Beratzhausener Straße einen Vollausbau (inklusive Sanierung Kanal und Erneue- rung Wasserleitung) erhalten. Diese Maßnahme beinhaltet auch das Teilstück von der Schönbergstraße bis zum An- wesen „Am Wasserturm 1“. Der Kreuzungsbereich Wit- telsbacher Straße wird erst im Zuge des Ausbaus der Wittelsbacher Straße saniert, da diese Maßnahme förder- fähig ist. Die Vermessung des Be- standes hat ergeben, dass ein Gehweg mit 1,5 m und die Fahrbahn mit einer Brei- te zwischen 5 m und 6,5 m vorhanden sind. An der Ein- mündung Beratzhausener Straße/Schönbergstraße be- finden sich zwei Bushalte- stellen, von denen eine nicht ausgebaut und die andere abgesetzt mit Bushäuschen (aber nicht barrierefrei) ist. Hier sollte auch der neue Standard beachtet werden. Hierzu fand auch ein Termin mit RVV, GFN und DB statt. Beide Haltestellen sind ggf. förderfähig (dies wird noch abschließend geprüft) und

halle mit PV-Anlage) wurden im Haushaltsplan Mittel in Höhe von 568.000 € bereit- gestellt. Stadträtin Lammert fragt, ob der Boden mit Stahlfaserbe- tonplatten auch eine Schutz- schicht erhält. Der Bau- und Umweltaus- schuss hat sich für die Er- richtung einer Lagerhalle in der beschriebenen Ausfüh- rungsvariante entschieden und hat in diesem Zusam- menhang noch einige Alter- nativen angefragt. Die Ver- waltung hat diese Vorschlä- ge geprüft und mit dem Bau- hof besprochen. Die Fragen können folgendermaßen be- antwortet werden: 1) Die Pflasterung der Hal- lensohle ist nicht sinnvoll, da für den Staplerverkehr Stahlfaserbetonplatten besser geeignet sind. 2) Die Torhöhe wurde auf 4,25 m erhöht und ist da- durch ausreichend. 3) Der Einbau einer Zwi- schendecke ist für die Einlagerung von sperri- gen Teilen nicht sinnvoll. 4) Der Dachaufbau wur- de an die Kalthalle ange- passt, eine Ausführung mit Schalung ist teurer. 5) Die Ersparnis für die Prüf- statik durch die Verringe- rung der Stützweiten ist unerheblich, der Nutzen durch die größere Halle ist weitaus größer. Erster Bürgermeister Tischhö- fer erklärt, dass dies der Fall sei. Welche hier aufgebracht wird, soll geprüft werden. Beschluss: Der Stadtrat beschließt die Errichtung einer Lagerhalle für die Maschinen und Ge- räte des Bauhofes sowie für das Notstromaggregat in der Ausführungsvariante 1 auf dem Gelände des Wertstoff- hofes (Fl.Nr. 1231 Gem. He- mau) im rückwärtigen Be- reich (Richtung Umgehungs- straße). Feldweginstandsetzung; Zuschüsse für bean- tragte Maßnahmen 2024 Sachverhalt: Für das Jahr 2024 wurden fristgerecht folgende Anträge gestellt (siehe Tabelle unten). Die Jagdgenossenschaften sind angehalten, nicht ab- gerechnete Maßnahmen er- neut zu beantragen. Mit den Anträgen für das Jahr 2024 werden die veranschlag- ten Haushaltsmittel in Höhe von 25.000 € bereits ausge- schöpft. 2024 können daher nur die neuen Anträge bezu- schusst werden. In den letzten beiden Jah- ren 2022 und 2023 wurden von den veranschlagten Mit- teln jeweils nur rund 20.000 € verbraucht. Zudem erhöhen sich die Mittel für 2024 auf- grund der Nachberechnung für den Wirtschaftsweg in Höhe von 7.473 €, sodass damit 2024 insgesamt Mittel über 32.473 € zur Verfügung stehen. Die Stadt Hemau beteiligt sich bisher an den Instandsetzun- gen der Feld- und Waldwege wie folgt: � Feldwege, 50 % Materi- al frei Baustelle und Spezi- alfräse � Waldwege 25 % Materi- al frei Baustelle und Spezi- alfräse � Maschinenstunden für das Räumgerät (Bagger/La- der) für die Entschlammung von Regenrückhaltebecken 100 %. Der Abtransport und die Verteilung des Schlammgu- tes sind von den Jagdge- nossenschaften auf eigene Kosten durchzuführen. Stadtrat Hölzl erklärt, dass sich die Kosten für die Feld- weginstandsetzung fast ver- Jagdgenossenschaft Haag Jagdgenossenschaft Hohenschambach Jagdgenossenschaft Aichkirchen Baukosten gesamt: Hausmittelbedarf/Abrechnung-Anträge Mittelbedarf für beantragte Maßnahmen 2024 50 % aus rd. 52.692,79 € = 25 % aus rd. 4.836 € = Mittelbedarf für bewilligte noch nicht abgerechnete Maßnahmen Jagdgenossenschaft Klingen (Antrag aus 2023) Jagdgenossenschaft Neukirchen (Antrag aus 2023) Jagdgenossenschaft Pellndorf (Antrag aus 2020) Mittelbedarf Zuwendungen gesamt: Baukosten: 50.000 € 2.100 € 6.400 € 58.500 € Zuwendungen: 26.346 € 1.209 € 1.490 € 12.433 € 7.500 € 48.978 € Aus dem Stadtrat 11 doppelt haben. Man soll- te sich daher Gedanken ma- chen, den Einbau ebenfalls zu fördern, zudem sollte man den Haushaltsansatz erhö- hen. Erster Bürgermeister Tisch- höfer entgegnet, dass eine Erhöhung des Haushaltsan- satzes nur in Ausnahmefällen erforderlich sei, da die Mit- tel in den vergangenen bei- den Jahren auch nicht auf- gebraucht wurden. Da Ge- meinden grundsätzlich bis zu 75 % der Kosten auf die Beteiligten umlegen können, wird diese Regelung so be- lassen. Beschluss: Der Stadtrat beschließt, die beantragten sowie künftigen Maßnahmen wie folgt zu för- dern: � Für öffentliche und aus- gebaute Feldwege wird ein Zuschuss in Höhe von 50 % auf die Materialkos- ten frei Baustelle bzw. Ma- schinenkosten für Spezial- fräse gewährt. � Für öffentliche und aus- gebaute Waldwege wird ein Zuschuss in Höhe von 25 % auf die Materialkos- ten frei Baustelle bzw. Ma- schinenkosten für Spezial- fräse gewährt. � Für die Entschlammung von Regenrückhaltebe- cken trägt die Stadt die Kosten der Maschinen- stunden für das Räum- gerät (Bagger/Lader). Der Abtransport und die Ver- teilung des Schlammgu- tes sind von den Jagdge- nossenschaften auf eigene Kosten durchzuführen. Sofern 2024 noch Anträge gestellt werden, die im Ein- zelnen die Baukosten von 5.000 € nicht überschreiten, wird die Verwaltung ermäch- tigt, diese im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel zu bewilligen.

Markttreiben auf dem Eichlberg Am 26. Mai, dem Dreifaltig­ keitssonntag, strömen wie­ der zahlreiche Pilgerinnen und Pilger auf den Eichl­ berg. Parallel findet in dem kleinen Wallfahrtsort zwi­ schen 7 und 18 Uhr der größte Markt auf dem Tan­ grintel statt. Breites Angebot Rings um die Kirche mit dem markanten Zwiebelturm ver- teilen sich etwa 60 Markt- stände. Das Angebot reicht von Kleidung, Haushalts- und Lederwaren über Spiel- zeug und Dekorationsarti- kel bis hin zu verschiedens- ten Handarbeiten und vielem mehr. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Die Wallfahrer und alle weite- ren Besucher dürfen sich mit Aus dem Rathaus 13 Bratwürsten, Käse vom Laib, Bier, Kaffee, Kuchen, Süß- waren, Eis und weiteren Le- ckereien stärken. Größter Markt Für die beiden Marktmeister Lena Scheuerer und Andre- as Ehrl ist der Dreifaltigkeits- markt der größte, den sie or- ganisieren – und dazu etwas ganz Besonderes. „Das klei- ne Dorf Eichlberg hat gera- de einmal um die 60 Einwoh- ner. Die großen Pilgerströme in dem kleinen Örtchen und das weltliche Markttreiben sorgen für ein ganz beson- deres Flair, das man so nir- gendwo anders erlebt“, fin- det Ehrl. Ursprünge Die Wallfahrt auf dem Eichl- berg geht zurück auf eine Vi- sion der Mesnerfrau Marga- rethe Lutz aus dem Nachbar- dorf Neukirchen. Diese hörte 1688 eine Stimme, die ihr ei- nen besonderen Auftrag er- teilte. Sie sollte dafür sor- gen, dass auf dem 582 Me- ter hohen Eichlberg zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit ei- ne Kapelle erbaut wurde. Ei- ne Wallfahrt entwickelte sich. Anstelle der ursprünglich aufgestellten Bildsäule wur- de eine Kirche errichtet, die 1711 eingeweiht wurde. Text: Doris Wirth Foto: Christoph Partsch Auf einen Blick Der Dreifaltigkeitsmarkt auf dem Eichlberg findet am Sonntag, den 26. Mai 2024, von 7 bis 18 Uhr statt. Café Musica bleibt vorerst weiterhin ohne Pächter Eine städtische Liegen­ schaft steht seit einigen Monaten leer: das zentral im Herzen der Stadt gelege­ ne Café Musica im Haus der Musik. Nach der Kündigung des Vorbetreibers hatte die Stadt Hemau intensiv nach einem neuen Pächter gesucht. Und das zunächst auch mit Erfolg, denn bereits Anfang Februar konnte man einen Nachfol- ger präsentieren: einen Gas- tronom aus Laaber, der auch in Beratzhausen eine Sport- einen erfolgreichen Testlauf. Viele Hemauerinnen und He- mauer freuten sich nach dem ersten Kennenlernen auf den neuen Musica-Wirt. Leider klappt es nun doch nicht mit einer Zusammen- arbeit. „Wir bedauern das sehr, wünschen dem Gast- ronom aber von Herzen alles Gute. Wir prüfen nun, wie es mit dem Café Musica weiter- geht“, so Bürgermeister Her- bert Tischhöfer. gaststätte betreibt. Am Fa- schingswochenende gab es sogar vor der geplanten offi- ziellen Eröffnung im Frühjahr Text und Foto: Doris Wirth Genehmigungspflicht für Vereinsfeste beachten Auch 2024 finden im He­ mauer Gemeindegebiet wieder viele Vereinsfes­ te und ­veranstaltungen wie Rocknächte, Garten­ und Dorffeste statt. Damit ausgiebig gefeiert werden kann, sind im Vorfeld einige Dinge zu beachten. Vereinsfeste mit Gaststätten- betrieb benötigen laut Gast- stättengesetz eine gaststät- tenrechtliche Erlaubnis. Die Anträge dafür sind rechtzei- tig (d. h. ca. zwei bis drei Wo-

Aus dem Rathaus 15 Standesamtliche Nachrichten April 2024 Im Zeitraum vom 01.04. bis 30.04.2024 haben auf dem Stan- desamt Hemau die folgenden Paare die Ehe geschlossen. Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. � 04.04.2024: Andreas Bastron und Diana Ivanov � 27.04.2024: Urban Wazlawik und Sonja Gruber Im Zeitraum vom 01.04. bis 30.04.2024 wurde im Standes- amt Hemau der Sterbefall folgender Personen beurkundet. Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. � 03.04.2024: Johanna Großmann, Anton-Scherübl-Str. 14, Hemau � 08.04.2024: Ingrid Müller, Weinbergstr. 5, Nittendorf � 17.04.2024: Georg Scherübl, Tiefenhüll 15, Hemau Sorgende Stadt Hemau: Speeddating-Workshop Das Projekt „Sorgende Stadt Hemau“ zur Gestal­ tung der demografischen Entwicklung konkretisiert sich weiter. Um die Bedar­ fe und Möglichkeiten aller Generationen ergebnisoffen zu berücksichtigen, trafen sich Mitte April 60 Personen in der Aula der Schule am Mönchsberg zu einem zwei­ ten Multiplikatorentreffen. Ziel erreicht Ziel war es, aufbauend auf dem ersten gelungenen Mul- tiplikatorentreffen Mitte Janu- ar das Netzwerk für eine sor- Die Teilnehmenden des zweiten Multiplikatorentreffens tor für die künftige Themen- bearbeitung. Denn zum ei- nen sind die Gesellschaft wie auch das Altern und die Älte- ren bunt. Zum anderen kön- nen so notwendige vielfältige Kompetenzen und Ressour- cen zusammenwirken. Mischung aus Work- shop und Speeddating Der Charakter der Veran- staltung war daher als eine Mischung aus inhaltlichem Workshop und Speed dating konzipiert. Speed dating meint ein schnelles Kennen- lernen, wenn sich Menschen aus verschiedenen Lebens- welten und Organisationen mit unterschiedlichen In- tentionen und Motivationen zwanglos über gemeinsa- me Herausforderungen und neue Themen austauschen. Im Speeddating-Workshop arbeiteten die Teilnehmen- Engagement­ und Themenfelder für eine sorgende Stadt Hemau, die im Rahmen des zweiten Multiplikatorentreffens erarbeitet wurden. gende Stadt Hemau zu ver- breitern sowie Personen und Organisationen für die künf- tige kooperative Weiterbear- beitung in aktuell 14 verschie- denen Engagement- und Themenfeldern zu gewinnen. Dieses Ziel wurde erreicht. Zu Beginn der Veranstaltung verdeutlichte ein „gemeinsa- mes Aufwärmen“ die positive Bedeutung von Unterschied- lichkeit der Teilnehmenden u. a. anhand ihrer Biogra- fie (z. B. Heimatbezug) und Soziografie (z. B. Lebensal- ter) als kritischen Erfolgsfak-

Aus dem Rathaus 17 Gutes aus der Region Momentan können die Wo- chenmarkt-Kunden bei zehn Beschickern einkaufen: Bio- land-Hof Ziegaus aus He- mau, Imkerei Josef Achham- mer aus Beratzhausen, Pas- ta Fresca D’Amato aus Te- gernheim, Käse Schwendner aus Grametshof, Obst- und Gemüsewaren Enes aus Kel- heim, Bäckerei Draxler aus Furth im Wald, Landmetz- gerei Biedermann aus Thon- lohe, Maxhütter-Fischladen aus Maxhütte-Haidhof, Ge- müse Lehner aus Winzer und MoWeRe aus Pettendorf. Das Angebot reicht von Brot, Backwaren, Eier und Nudeln über Käse, Milch, Fleisch und Fisch bis hin zu Gemüse, Obst, Honig und Wein. Die Beschicker kommen aus der Region und bieten zum Groß- teil regionale Waren an – oft aus eigener Herstellung. Text und Foto: Doris Wirth Auf einen Blick Der Hemauer Wochen- markt findet jeden Mitt- woch von 8 bis 12:30 Uhr auf dem Stadtplatz statt. von links: Marktmeister Andreas Ehrl, Bürgermeister Herbert Tischhöfer. markt-Besuch schaffen“, so Marktmeister Ehrl. Wochenmarkt-Umfrage Das Wochenmarkt-Team im Hemauer Rathaus stellt auch regelmäßig andere Parame- ter auf den Prüfstand und versucht, an einzelnen Stell- schrauben zu drehen. So brachte eine Social Media- Umfrage im August 2023 zu- tage, dass das Werbekon- zept scheinbar aufgeht, denn fast 100 Prozent der Befrag- ten kennen den Hemauer Wo- chenmarkt. Knapp 50 Pro- zent besuchen ihn auch ge- legentlich bis regelmäßig. Al- lerdings ist für knapp 60 Pro- zent der Personen, die den Wochenmarkt nie besuchen, der Vormittagstermin unter der Woche das größte Hin- dernis. Sie würden sich ver- längerte Öffnungszeiten oder ein Ausweichen aufs Wo- chenende wünschen. „Diese Optionen haben wir in Absprache mit unseren Be- schickern intensiv geprüft. Der Großteil unserer Be- schicker ist auch noch auf anderen Märkten in der Regi- on unterwegs und terminlich gebunden, sodass wir das gewohnte Sortiment derzeit nur an dem Wochenmarkt- Mittwoch vormittags anbie- ten können“, meint Scheue- rer. Und genau das breite Warenangebot macht für vie- le Kunden auch die Attrakti- vität des Wochenmarkts aus. Für 80 Prozent der Befragten lässt das derzeitige Sortiment sogar keine Wünsche offen. wurden in Umlauf gebracht. Rund 300 ausgefüllte Kar- ten gingen letztendlich an die Stadt Hemau zurück – keine schlechte Quote, wie Markt- meisterin Lena Scheuerer fin- det: „Eine Rücklaufquote von 30 Prozent kann sich durch- aus sehen lassen. Wir hatten den Eindruck, dass wir den Wochenmarkt mit der Aktion insbesondere während der umsatzschwächeren Som- mer- und Herbstzeit pushen konnten. Damit haben wir unser Ziel erreicht.“ Zusätzliche Anreize Grundsätzlich wird der He- mauer Wochenmarkt sehr gut angenommen und ist mit sei- nem breiten Sortiment weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Grund- sätzlich sind Scheuerer und ihr Kollege Andreas Ehrl mit dem Kundenzuspruch zu- frieden, auch wenn es immer noch etwas Luft nach oben gibt. „In Zeiten allgemeiner Preissteigerungen sitzt das Geld nicht mehr so locker in der Tasche. Alle müssen spa- ren und das spürt man auch. Mit der Stempelkarten-Ak- tion wollten wir zusätzliche Anreize für einen Wochen- Du elma, … … wie lange im Voraus können Fahrten gebucht werden? Fahrten mit elma können sowohl über die elma-App als auch telefonisch über 0800/220 220 0 eine Wo- che im Voraus gebucht wer- den. Die elma-App kann im App Store oder Google Play Store kostenlos herunterge- laden werden. … wie ist die Beförde- rung von Menschen mit Schwerbehinderung geregelt? Schwerbehinderte mit Frei- fahrtberechtigung nach dem Sozialgesetzbuch, die im Be- sitz einer gültigen Wertmarke sind, bezahlen für die Fahrt mit elma nur den Aufpreis von 2 Euro. Text: Gesellschaft zur Förderung des öffentlichen Personen- nahverkehrs im Landkreis Regensburg mbH (GFN) Foto: Hans-Christian Wagner Auf einen Blick � Im Rahmen unserer Serie „Du elma, …“ beantworten wir in jeder Ausgabe von „da Hemauer“ zwei Fragen rund um den On-Demand-Verkehr im westlichen Land- kreis Regensburg. � Sie haben eine Frage rund um elma? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an redaktion@da-hemauer.de � Weitere Informationen finden Sie auf www.elma-mobil.de.

Rama-dama-Aktion der Kinder- und Jugend- feuerwehr Pellndorf war ein großer Erfolg Aus der Gemeinde 19 Pellndorf. Nach der Aktion machten die eifrigen Samm- ler einen wohlverdienten Ab- stecher zur Eisdiele in Hemau. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ an alle freiwilligen Helfer*in- nen für die gelungene Aktion! Text: Michael Ferstl Foto: Gerhard Weiß Bei strahlendem Sonnen- schein führte die Kinder- und Jugendfeuerwehr Pelln- dorf Anfang April wieder eine Rama-dama-Aktion durch. 20 Kinder- und Jugendliche sammelten auf den Strecken Eckertshof bis Einöd, Land- kreisgrenze bis Mungenho- fen und Pfälzerhof bis Gäns- bügl fleißig allerlei Müll am Straßenrand ein. Dabei kam wieder einiges an Flaschen, Plastik, Alteisen und natür- lich Restmüll zusammen. Und auch so manche Kurio- sität war dabei. Unterstützt wurden die Kinder und Jugendlichen vom Ver- einsvorstand, dem Kassier, dem Ersten Kommandanten, dem Kinderwart und einigen Betreuerinnen der Feuerwehr Lions Club unterstützt Projekte in Hemau Der Lions Club Oberpfäl­ zer Jura unterstützt Projek­ te der Hemauer Initiative „Strahlende Kinderaugen Kenia“. Auch an die Mittel­ schule Hemau leistet der Club einen finanziellen Bei­ trag für eine Schulung zum Thema Cybermobbing. Das Geld dazu erarbeiten sich die Mitglieder des Clubs bei ihren regelmäßigen Ak- tivitäten in der Region. Der Club beteiligt sich mit ei- nem Spickerstand am Bür- gerfest Hemau, organisiert die alljährliche Krapfenakti- on am Unsinnigen Donners- tag im Raum Velburg, Pars- berg, Lupburg, Beratzhau- sen, Hemau und Deuerling sowie das Schafkopfrennen in der Tangrintelhalle Anfang April. Nicht zu vergessen ist das Entenrennen beim Bür- gerfest in Laaber im Juli. Der Lions Club freut sich über die gute und sinnvolle Verwen- dung dieser Mittel und dankt allen Freunden, Sponsoren und Unterstützern. Text und Foto: Dieter Betz Von links: Kathrin Orlamünder (Initiative Strahlende Kinderaugen Kenia), Konrektor Matthias Wicke, Dieter Betz (Präsident Lions Club), Rektor Dr. Erwin Geitner, Lea­ Elisabeth Schober (JaS), Johannes Maag (Lions Club), Thomas Gabler (Lions Club).

Aus der Gemeinde 21 Auch die Kinder- und Ju- gendfeuerwehr war sehr ak- tiv. Die Kinder und Jugend- lichen übten unter anderem Erste-Hilfe-Maßnahmen so- wie den Löschaufbau und nahmen am Jugendfeuer- wehrausflug zur Feuerwehr Erlebniswelt in Augsburg teil. Die engagierten Mädchen und Jungen erhielten von der Stadt Hemau Feuerwehr- mützen. Reges Vereinsleben Das Vereinsleben kam eben- falls nicht zu kurz: Neben der Weihnachtsfeier, der Christ- baumversteigerung und der Teilnahme an Feuerwehrfes- ten befreundeter Vereine gab es im vergangenen Som- mer ein Vereinsfest. Die Vor- standschaft bedankte sich bei den Mitgliedern für die tatkräftige Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltun- gen sowie bei der Stadt He- mau und den Sponsoren für ihre Unterstützung. In seinem Grußwort erläuter- te Herbert Tischhöfer, dass die Stadt Hemau kontinuier- lich daran arbeitet, den An- forderungen der lokalen Feu- erwehren nachzukommen. Er wies auf die erheblichen Kosten für die Erneuerung von Ausrüstung hin. Er lob- te die Einsatzbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Pellndorf. Dieter Eichenseher stellte in seinem Grußwort die aktuel- len Mitgliederzahlen der Feu- erwehren im Landkreis Re- gensburg dar und zeigte sich erfreut über die gute Ent- wicklung. Für ihre langjährige Mitglied- schaft wurden Barbara Ferstl und Christian Ferstl geehrt. Eine ganz besondere Aus- zeichnung erhielt Josef Mei- er: Die Vorstandschaft ehrte ihn für seine 70-jährige Mit- gliedschaft. Neuwahlen Im Anschluss folgte die Wahl des Ersten und Zweiten Kommandanten. Die beiden bisherigen Amtsträger Tho- mas Ferstl und Simon De- chant wurden in ihren Äm- tern bestätigt. Dadurch sind die Amtszeiten der Kom- mandanten und Vorstand- schaft nun synchron. Herbert Tischhöfer führ- te anschließend durch die Wahl der Vorstandschaft. Als neue Vorstandsmitglie- der konnten gewählt wer- den: Erster Vorstand Ger- hard Weiß, Zweiter Vorstand Michael Meier jun., Kas- senwart Martin Paulus und Schriftführer Sebastian Pau- lus. Im Amt bleiben die Kas- senprüfer (Martin Hofmann und Josef Gabler) und Bei- sitzer (Christian Meier). Die Aufgaben des Kinder- und Jugendwarts überneh- men zukünftig Barbara Ferstl und Michael Ferstl. Die neue Vorstandschaft und Herbert Tischhöfer bedank- ten sich bei den scheiden- den Vorstandsmitgliedern Konrad Rahm, Josef Pau- lus, Alois Meier, Monika Mo- ser, Franz Dinauer und Bern- hard Moser für ihr jahrelan- ges Engagement. Mit ihrem Wirken haben sie der Freiwil- ligen Feuerwehr Pellndorf ei- nen großen Dienst erwiesen. Konrad Rahm schloss die Veranstaltung und wünschte der neuen Vorstandschaft al- les Gute. Text: Christian Ferstl Foto: Gerhard Weiß FF Klingen legte Leistungsabzeichen ab Nachdem es seit 2019 kei­ ne Leistungsabnahmen mehr bei der Freiwilligen Feuerwehr Klingen gege­ ben hatte, war es Mitte Ap­ ril endlich wieder so weit: Zwei Feuerwehrfrauen und sechzehn Feuerwehrmän­ ner legten das Leistungs­ abzeichen Wasser ab. Da­ von erhielten sechs Män­ ner das Ü40­Abzeichen in Bronze. Intensives Training Fast zwei Wochen lang je- den Tag Training waren vor- ausgegangen, ehe die Prüf- linge von den Ausbildern für den großen Tag vorbereitet waren. In zwei Gruppen stell- ten sich die Anwärter/-innen der Leistungsprüfung für die jeweiligen Stufen. Als kom- petente Schiedsrichter stell- ten sich Kreisbrandinspektor Sebastian Schmaus, Kreis- brandmeister Dieter Eichen- seher und Kreisbrandmeister Michael Seebauer zur Verfü- gung. Prüfungsaufgaben Zu den praktischen Aufga- ben gehörten der Aufbau ei- nes Löschangriffs und die Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten. Innerhalb der geforderten Zeit von 190 Sekunden wurden die drei aufgestellten Übungseimer vom Wasserstrahl getroffen. Außerdem mussten die Teil- nehmer innerhalb vorgege- bener Soll-Zeiten mit Feu- erwehrleinen verschiedene Knoten und Stiche vorfüh- ren und eine Saugleitung zur Wasserentnahme kuppeln. Ebenso wurden verschiede- ne theoretische Zusatzaufga- ben aus dem Bereich Geräte- kunde, Wissen zum Gefahr- gut, Erste-Hilfe-Maßnahmen und ein Fragebogen zur ak- tiven Feuerwehr abverlangt.

Aus der Gemeinde 23 chael Fruth, Johann Graf und Josef Weigert durften sich über diese besondere Eh- rung freuen. Nach dem Ausblick auf das Jahresprogramm wur- de Martin Meyer als Geräte- wart verabschiedet und zu- gleich Michael Obergrießer zum neuen Gerätewart und Ehrenmitglied ernannt. Mit dem Zitat „Blüht eine Blu- me, zeigt sie uns die Schön- heit. Blüht sie nicht, lehrt sie uns die Hoffnung.“ schloss David Meyer die Versamm- lung und wünschte allen Gartlern ein erfolg- und er- tragreiches Gartenjahr 2024. Text und Foto: Michaela Reisinger Hintere Reihe von links: Christine Gietl (Kreisfachberaterin), Ramona Meier (Zweiter Vorstand), Josef Weigert, Michael Fruth, Thomas Gabler (Dritter Bürgermeister), Johann Graf, Martin Meier (scheidender Gerätewart), David Meyer (Erster Vorstand) Vordere Reihe von links: Martha Bachmeier, Franz Weigert, Erna Scherübl ten der Vorstandsvorsitzen- de und die Kreisfachbera- terin die besondere Ehrung der goldenen Ehrennadel am Band des Landesverbands verleihen. Diese erhalten al- le Mitglieder, die dem Ver- ein über 60 Jahre lang die Treue gehalten haben. Mi- Große Ehrung der Tangrintler Volksmusikanten Ende April wurden die Mu­ sikerinnen und Musiker des Tangrintler Volksliedkreises ins Musikstüberl nach Pelln­ dorf eingeladen und mit ei­ ner Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet. Auch Neu­ aufnahmen waren dabei. Die Ehrenauszeichnung mit einer Urkunde und Nadel in Gold erhielten: Adolf Schmid, Alfons Beer, Karl Kuffer, Hel- mut Meindl, Adrian Hatton, Adolf Hatton, Werner Kol- ler, Alfred Haselbauer, Ste- fan Schneider und Manu- el Schneider. Die Ehrenna- del in Silber erhielten: Ger- traud Pöppel, Monika Kellner und Johanna Reischl. Neu aufgenommen wurden: Ger- di Bachmann, Hans Bach- mann, Maria Schießl und Lotte Huber. Die Ehrungen nahmen der Erste Vorstand Konrad Rahm und Kassier Peter Schneider vor. meinsamem Musizieren aus. Auch der besondere Gast Adolf Schmid spielte mit sei- nen 92 Jahren auf. Der Nachmittag klang bei Kaffee und Kuchen und ge- Text: Konrad Rahm Foto: Peter Schneider Gelungener Auftakt einer besonderen Veranstaltungsreihe Nicht zu viel versprochen hatten die Organisatorinnen des Filmabends Mitte März im Hemauer Jugendheim. Der Auftakt einer zweijähri­ gen Reihe über die Religi­ onsgeschwister Judentum, Islam und Christentum lock­ te einige Interessierte an. Der Arbeitskreis Film des KDFB-Diözesanteams hat- te Technik, Film und Kom- petenz dabei. Der örtliche Zweigverband des Frauen- bundes zauberte im Saal mit Getränken, Popcorn und ei- ner passenden Deko Kinoat- mosphäre. Der Abend mit der französi- schen Komödie über Töch- ter, die Männer anderer Kul- turkreise und Religionszuge- hörigkeit als Ehemänner aus- wählten, und ihre Eltern, die dabei einige Vorurteile (ge- zwungenermaßen) über Bord warfen, forderte zum La- chen, Schmunzeln, Wohlfüh- len und anschließendem Dis- kutieren heraus. Alle waren sich einig: ein pas- sender und sehr gelungener Einstieg in die Reihe „Was bedeutet leben im Glauben an Gott, Allah, Jahwe?“ Text: Agnes O. Eisenreich

Aus der Gemeinde 25 Orient trifft Oberpfalz Die Reihe zu den drei ab­ rahamitischen Geschwis­ terreligionen Judentum, Christentum und Islam wird fortgesetzt: Nach einem Filmabend in Hemau und einer Führung durch die jü­ dische Synagoge, durch Friedhof und Ausgrabun­ gen auf dem Neupfarrplatz in Regensburg geht es jetzt mit dem Islam weiter. Als besonderen Gast haben die Organisatorinnen der Reihe Dr. Amro Elsaidy ein­ geladen. Der „Orientalische Abend für Geist und Genie­ ßer“ findet am Freitag, den 21. Juni, um 19:30 Uhr im Pfarr­ und Jugendheim Be­ ratzhausen statt. Was ist das für eine Religion? Honiggetränktes Baklava, ein Döner Kebab mit allem oder knusprige Falafel: Was man früher nur im Urlaub im Nahen Osten, in der Tür- kei oder einem arabischen Staat bekam, ist mittlerwei- le auch im Oberpfälzer Spei- seplan angekommen. Orien- talische kleine Lampen sind nette Mitbringsel. Und nicht zuletzt unsere Ziffern und Rechenweise haben wir von den Arabern übernommen. Das alles sind kleine Ver- satzstücke einer muslimi- schen Kultur, von der man ansonsten nichts weiß und eher Abstand hält. Von „Pa- schas“ ist die Rede und von Frauenfeindlichkeit. Was ist das für eine Religion, die die Menschen praktizieren, die auch zunehmend in unse- rem Land heimisch werden? Der Alltag als Muslim: Leben zwischen zwei Welten Der Islamwissenschaftler Dr. Amro Elsaidy stammt aus Ägypten und setzte seine in Kairo begonnenen Studien vor 16 Jahren an der Uni- versität in Wien fort. Dort er- warb er unter anderem sei- nen Doktortitel und die ös- terreichische Staatsangehö- rigkeit. Seit einigen Jahren lehrt er nun auch an der Uni- versität in Regensburg. Er kann Interessantes be- richten über die Grundlagen seiner Religion, beantwortet natürlich auch Fragen und stellt sich der Diskussion. Er weiß, wie es ist, als gläubi- ger Muslim in unserer west- lichen Welt zu leben – wie Jugendliche zwischen zwei Welten groß werden. Wie sie zwischen der Moschee und der Diskothek (heute „Club“) einen Weg finden müssen. Es wird auch darum gehen, wie man als Mensch mit muslimischer Glaubensan- gehörigkeit die demokrati- schen Werte des Westens leben kann. Es geht darum, sich kennenzulernen und damit möglicherweise das ein oder andere Vorurteil ab- zubauen. Der Abend bietet eine gu- te Gelegenheit zur Diskussi- on, zur Information aus ers- ter Hand, zu einem Zusam- mentreffen westlicher und östlicher Welt, zwischen der Oberpfalz und dem Orient. Damit der Abend noch ein bisschen bunter wird, hat sich der KDFB Beratzhau- sen ein tolles orientalisches Schmankerl-Buffet ausge- dacht, um alle Besucher zu bewirten. Text: Agnes 0. Eisenreich Auf einen Blick � Der „Orientalische Abend für Geist und Genießer“ fin- det statt am Freitag, den 21. Juni 2024, um 19:30 Uhr im Pfarr- und Jugendheim Beratzhausen (Falkenstra- ße 5). Der Eintritt kostet 12 Euro. Der Abend wird or- ganisiert in Zusammenarbeit mit der Katholischen Er- wachsenenbildung Regensburg und dem KDFB Diöze- sanverband. � Um Anmeldung wird gebeten beim KDFB Beratzhau- sen oder unter: agnesoeisenreich@web.de. Aber auch spontane Besucher sind jederzeit willkommen. Einge- laden sind grundsätzlich alle Interessierten der Region. � Der nächste Termin aus der Reihe „Was bedeutet le- ben im Glauben an Gott, Allah Jahwe?“ zum Vormer- ken: Jiddisches Sommerkonzert auf dem Eichlberg am Sonntag, den 14. Juli 2024. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe von „da Hemauer“. Wurzelputzer des OGV Hemau räumten auf An einem Samstag im Ap­ ril trafen sich die Wurzel­ putzer des OGV Hemau so­ wie deren Freunde und Be­ kannte in Zusammenar­ beit mit dem Hauptverein und dem Bund Naturschutz zum alljährlichen „Rama dama“. Die Gruppe fegte durch die Straßen und Plätze von He- mau und zauberte den liegen geblieben Abfall weg. Von der Bevölkerung gab es gro- ßes Lob, was die Kinder sehr stolz machte. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Als Belohnung für den Fleiß und die Mühe gab es für al- le Kinder einen Eisgutschein. Das Ziel war und ist es nicht nur, die Straßen von Müll zu befreien, sondern den Kin- dern auch ein Gefühl für Um- weltbewusstsein zu vermit- teln. Herzlichen Dank an al- le fleißigen Helfer. Text und Foto: Kerstin Bruno

Leistungsprüfung erfolgreich absolviert Aus der Gemeinde 27 Prüfung wurden die jeweili- gen Abzeichen „Bronze“ bis „Gold-Rot“ von KBR Wolf- gang Scheuerer überreicht. Text: Martin Pollinger Foto: Sabina Schindler-Fähnrich Ende April absolvierten zwei Gruppen der Feuerwehr Aich- kirchen die Leistungsprü- fung „Gruppe im Löschein- satz". Unter den Augen der Prüfer – Kreisbrandrat (KBR) Wolfgang Scheuerer, Kreis- brandinspektor (KBI) Sebasti- an Schmaus und Kreisbrand- meister (KBM) Dieter Eichen- seher – simulierte jede Grup- pe jeweils einen Löschein- satz. Die dabei gestellten Auf- gaben wurden von allen Teil- nehmenden mit Bravour ge- meistert. Nach bestandener Frauenbund Hemau machte Ausflug zum Ammersee Bei herrlichem Wetter mach- te sich am letzten April-Wo- chenende eine Gruppe Frau- en auf den Weg an den Am- mersee. Im Haus St. Josef in Dießen wartete ein abwechs- lungsreiches Programm auf die Gruppe. Neben Vorträ- gen zum Thema „Frauen in Kirche und Gesellschaft“ be- suchten die Damen ein Be- nefizkonzert und unternah- men eine Schifffahrt nach Herrsching mit Wanderung zum Kloster Andechs und anschließender Einkehr. Den Abschluss des Wochenen- des bildete ein gemeinsamer Gottesdienst mit Stadtpfar- rer Berno Läßer. Text: Ruth Dettenwanger-Baumer Foto: Renate Scheid Aufwachen aus dem Winterschlaf – raus in Ihren Garten ! Bei uns finden Sie vieles zur Gestaltung Ihrer Außenanlage! Von Natursteinen, Sand- und Kies, Humus, Rindenmulch über Zierkiese sowie Granit-Deko und Brunnen – Vorbeikommen lohnt sich! Wir haben erneut an der Rabattschraube gedreht: 25 % auf alle Zierkiese (in 25kg Säcken) 15% auf Brunnen & Granit-Deko Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Angebot gültig bis 31.05.2024 ● nur solange der Vorrat reicht Am Gründl 10a ● 93164 Laaber-Bergstetten ● Tel. 09498/907330 info@transporte-schmid.de ● www.naturstein-schmid.de

Turncamp begeisterte Groß und Klein Aus der Gemeinde 29 Am ersten Mai­Wochenen­ de fand wieder das alljähr­ liche Turncamp des TV He­ mau statt. Das ganze Wo­ chenende über wurde in der Schulturnhalle fl eißig an al­ len Geräten trainiert. Dabei verbesserten die Mäd- chen zusammen mit dem sechsköpfi gen Trainerin- nenteam bereits bekann- te Turnelemente, erlernten aber auch viel Neues. Neben Übungen am Reck, Schwe- bebalken und der schiefen Ebene war – wie immer – das Training auf der Airtrack- Matte ein Highlight. Aufgrund der großen Nach- frage von insgesamt über 40 Turnerinnen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren fand bereits separat für die Wettkampf- turnerinnen im April ein In- tensiv-Training statt. Die Mit- tagspause wurde gemeinsam im TV-Stüberl verbracht. Dort gab es zur Stärkung neben al- lerlei Gemüse und Obst vege- tarische Spaghetti Bolognese. Krönender Abschluss war ei- ne große Vorführung der ge- samten Turnabteilung am Sonntagnachmittag. Bei Kaf- fee und Kuchen zeigten die fünf Turn- und drei Tanzgrup- pen vor großem Publikum eindrucksvoll ihr Können. Text: Katharina Feuerer Foto: Karola Künzl Osterschießen der Schamerer Schützenjugend Ende März fanden sich 24 Jugendliche der Schüt- zenjugend Hohenscham- bach im Schützenheim ein. Es wurde auf Plastikeier ge- schossen, um ein Oster- päckchen suchen zu können. Danach durfte jeder mit dem Blasrohr auf den Osterhasen schießen. Um das Warten zu verkürzen, versuchte man, in der Gruppe ein Bild zu ma- len. Das Jugendteam hatte viel Spaß und fand die Ver- anstaltung sehr gelungen. Text und Foto: Sandra Wolf „Und wo sind Versicherungen, wenn man sie mal braucht?“ Also wir sind hier. gabler allfinanz gmbh Roter Bügel 1 Hohenschambach Telefon 09491 952250 zurich.de/gabler-allfinanz

Aus der Gemeinde / Leserfoto 31 als Jugendleiter. Sebastian Silberhorn wird seine Nach- folge antreten. Im vergangenen Herbst star- tete wieder eine neue Blä- serklasse. Seitdem musi- zieren 20 Kinder zusammen und haben bereits erste Auf- tritte gespielt, wie z. B. beim Kinderhaus in Hohenscham- bach. Lucia Riepl gab einen kurzen Rückblick über die Jugendblaskapelle, die sie seit diesem Schuljahr leitet. Die Jugendblaskapelle be- steht derzeit aus 13 aktiven Musikerinnen und Musikern. Öffentliche Probe im Juni Der musikalische Leiter der Stadtkapelle, Johannes Mit- termaier, betonte vor allem die gute musikalische Zu- sammenarbeit und die Qua- lität der beiden Konzerte und der Auftritte im Laufe des Jahres. Außerdem kündigte er an, dass die Stadtkapel- le am 7. und 21. Juni 2024 ab 19 Uhr jeweils beim Alten Wirt in Laufenthal eine öffent- liche Probe abhalten wird. Abschließend bedankte er sich bei der Vorstandschaft für die gute Zusammenar- beit, bei den Ausbilderinnen und Ausbildern und bei allen Musikerinnen und Musikern für ihr Engagement. Im Anschluss legte der Kas- sier Christoph Rappl noch den Kassenbericht vor und Kassenprüfer Markus Huber bestätigte eine professio- nelle Kassenführung. Somit konnte die Vorstandschaft entlastet werden. 40-jähriges Vereins- jubiläum im September Bürgermeister Herbert Tisch- höfer betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Musik und der Vereins- arbeit für das soziale Mitein- ander. In diesem Zusammen- hang bedankte er sich für die musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs und lob- te die Stadtkapelle für ihre hervorragende Jugendarbeit und den damit verbundenen Junior-Award, der dem Ver- ein kürzlich verliehen wur- de. Außerdem freue er sich schon auf das 40-jährige Ju- biläum im September. Von diesem berichtete der Festleiter Severin Roßkopf. Anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens feiert die Stadt- kapelle Hemau vom 13. bis 15. September 2024 ihr Ju- biläum. Musikalisch um- rahmt wird die Veranstal- tung am Freitag von der For- mation „Dezent Böhmisch“ und anschließend von den „Blechmäns“. Am Samstag folgt ein Konzert der Gruppe „da Bechhauf’n“, die beim 25-jährigen Jubiläum eben- falls zu Gast war. Der Sonntag beginnt mit ei- nem Festgottesdienst im und Rathausgarten an- schließendem Frühschop- pen in der Tangrintelhalle mit der Stadtkapelle Wörth. An- schließend fi ndet ein Stern- marsch am Stadtplatz statt. Der Festausklang wird von der „Deuerlinger Blasmusik“ musikalisch umrahmt. Text: Veronika Heigl Foto: Gottfried Riepl Auf einen Blick � Die Stadtkapelle Hemau feiert vom 13. bis 15. Septem- ber 2024 ihr 40-jähriges Jubiläum. � Karten hierfür sind bereits erhältlich online über www.stadtkapelle-hemau.de, bei allen ok-Ticket Vor- verkaufsstellen, in der Apotheke am Rathaus oder in der Buchhandlung am Alten Rathaus. Leserfoto des Monats Dieses bezaubernde Foto hat Alexandra Heß bei einem Morgenspaziergang bei Hohenschambach in Blickrichtung Pittmannsdorf aufgenommen. an dieser Stelle veröffentlichen wir jeden Monat ein schönes Foto von Ihnen. Schicken Sie uns Ihr Bild per E-Mail an redaktion@da-hemauer.de unter dem Stichwort „Leserfoto“. Wir freuen uns auf Ihren Vorschlag! Liebe Leserinnen und Leser,