wird gedruckt auf FSC®-zertifiziertem Papier für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Waldwirtschaft. Kontakt Stadt Hemau Anschrift: Propsteigaßl 2, 93155 Hemau Telefon: Fax: E-Mail: Homepage: www.hemau.de 09491/9400-0 09491/9400-24 stadt@hemau.de Ein detailliertes Telefon- und E-Mail-Verzeichnis mit den Kontaktdaten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden Sie auf www.hemau.de. Öffnungszeiten städtische Einrichtungen Rathaus Montag-Freitag: 08:00–12:00 Uhr Donnerstag: 13:00–18:00 Uhr Wertstoffhof (Sommerzeit) Dienstag: 15:00–19:00 Uhr Freitag: 09:00–12:00 Uhr und 13:00–18:00 Uhr Samstag: 09:00–12:00 Uhr und 13:00–15:00 Uhr Stadtbibliothek Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: 08:00–11:00 Uhr und 16:00–19:00 Uhr Freitag: 08:00–11:00 Uhr 15:00–18:00 Uhr 15:00–18:00 Uhr Bauhof Montag-Donnerstag: Freitag: 07:00–15:30 Uhr 07:00–12:30 Uhr Stadtwerke Montag-Freitag: 08:00–12:00 Uhr Donnerstag: 13:00–16:00 Uhr Der nächste erscheint am 22.06.2022. Redaktions- und Anzeigenschluss: 07.06.2022 um 8:00 Uhr IMPRESSUM Herausgeber und Verlag Scheck Druck GmbH & Co KG Vertreten durch die Geschäftsführer Oliver Stapfer / Helga Meier Anschrift: Telefon: Homepage: Steuer Nummer: 244/164/55003 Haager Str. 7, 93155 Hemau 09491/9536-0 www.da-hemauer.de Auflage/Verteilung 3.800 Exemplare/monatlich Kostenlose Zustellung in jeden erreichbaren Haushalt der Stadt Hemau sowie der zur Stadt Hemau gehörigen Ortsteile. Weitere Auslagestellen in Hemau: ƒ Rathaus ƒ Rewe ƒ Tankstelle Jet Online unter www.da-hemauer.de ƒ Bäckerei Dürr ƒ Spielwaren Frankhauser ƒ Mode Lanzl „da Hemauer“ – Das Stadtmagazin für Hemau und Umgebung Kontakt ƒ redaktion@da-hemauer.de – für kostenlose redaktionelle Beiträge laut Redaktionsstatut ƒ info@da-hemauer.de – für private und gewerbliche Anzei- gen laut Mediadaten ƒ Redaktionsstatut und Mediadaten sind unter www.da-hemauer.de einzusehen. Redaktion und Anzeigenverwaltung Scheck Druck GmbH & Co KG Inhalt Zur Anlieferung von kostenfreien, redaktionellen Beiträgen und Bekanntmachungen wird auf das Redaktionsstatut auf der Homepage verwiesen. Die Preislisten für Werbeanzeigen und private Anzeigen sind den Mediadaten auf der Homepage zu entnehmen. Mit Namen oder Kurzzeichen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Kür- zungen der Beiträge sind möglich. Für unverlangt eingesand- te Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Haftung Der jeweilige Auftraggeber versichert, dass durch die Auf- tragsvorgaben, insbesondere durch von ihm gelieferte Vor- lagen, Rechte Dritter, z.B. Urheber-, Kennzeichen- oder Per- sönlichkeitsrechte, nicht verletzt werden. Der Auftraggeber stellt insoweit den Auftragnehmer von sämtlichen Ansprü- chen Dritter einschließlich der Kosten der Rechtsverteidi- gung und/oder Rechtsverfolgung vollumfänglich frei. Urheberrecht Alle in „da Hemauer“ veröffentlichten Beiträge sind urheber- rechtlich geschützt und unterliegen den allgemeinen Nut- zungsbedingungen. Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Hemau – vertreten durch Ersten Bürgermeister Herbert Tischhöfer, Propsteigaßl 2, 93155 Hemau, Tel.: 09491/9400-0, E-Mail: stadt@hemau.de Reproduktion, Nachdruck oder Nachahmung der von uns gestalteten Anzeigen ist nur mit unserer schriftlichen Geneh- migung gestattet. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Wir verweisen auf unsere Datenschutzhinweise und AGB auf der Homepage.

4 Aus dem Stadtrat sprechender gesundheitlicher Eignung für den Außendienst grundsätzlich bis zum Alter von 67 Jahren möglich. Die Bewerberinnen und Bewer- ber müssen eine abgeschlos- sene Schul- oder Berufsaus- bildung nachweisen kön- nen. Die deutsche Staatsan- gehörigkeit ist nicht erforder- lich. Die sichere Beherrschung der deutschen Sprache wird jedoch vorausgesetzt. Im Rahmen des Auswahl- verfahrens geeigneter Per- sonen, an dem jede Kom- mune an der Seite der Poli- zei mitwirken kann, werden die Bewerberinnen und Be- werber im Hinblick auf ih- re Zuverlässigkeit überprüft. Erst nach persönlichen Aus- wahlgesprächen werden die Kandidatinnen und Kandida- ten von der Polizei ausgebil- det und anschließend für den Dienst in der Sicherheits- wacht bestellt. Die Bestel- lung kann befristet werden. Da für die ehrenamtliche Tä- tigkeit in der Sicherheits- wacht keine „Möchtegern- Sheriffs“ und keine „Freizeit- Rambos“ in Frage kommen, findet im Vorfeld ein akribi- sches Bewerbungs- und Aus- wahlverfahren statt. Damit ist gewährleistet, dass nur ge- eignete, ausgeglichene, kom- munikative und verantwor- tungsbewusste Bürgerinnen und Bürger den Weg in die Sicherheitswacht finden. Be- stehen bereits bei der Bewer- bung geringste Zweifel an der Geeignetheit und Zuverläs- sigkeit einer Person oder er- geben sich während der Aus- bildung bzw. bei Ausübung des Ehrenamts tatsächliche Anhaltspunkte für ein Fehl- verhalten (z. B. auch durch Bürgerbeschwerden), so wi- derruft die Polizei die Bestel- lung der betreffenden Person und beendet deren Tätigkeit. Welchen Nutzen und Mehr- wert bringt die Sicherheits- wacht einer Kommune? Sicherheitswacht heißt: Stär- kung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung zum „Null- tarif“ für die Gemeinden und Städte. Die Mitglieder der Si- cherheitswacht erhalten für ihre Dienste eine Aufwands- entschädigung von 8 Euro in der Stunde. Diese und al- le anderen Kosten für die Er- richtung, den Betrieb und den Unterhalt werden komplett durch den Freistaat Bayern übernommen. Auf die Kom- munen mit eingerichteter Si- cherheitswacht kommen so- mit keinerlei Ausgaben zu. Auch um die Aus- und Fort- bildung der Sicherheits- wachtangehörigen sowie um deren Ausstattung brauchen sich die Gemeinden und Städte nicht kümmern. Dies übernimmt vollumfänglich die Polizei. Somit entstehen keine Aufwände oder Belas- tungen für die Kommunen. Warum ist die Sicherheits- wacht gerade heute so wichtig? Die öffentliche Sicherheit und Ordnung ist ein sehr ho- hes Gut, wie der Blick in vie- le Krisenregionen dieser Er- de schmerzvoll zeigt. Werte wie Hilfsbereitschaft, Nächs- tenliebe und soziale Teilhabe bzw. Verantwortung prägen nicht nur unsere christlich- abendländische Kultur, son- dern sind ein fundamentaler Bestandteil aller Religionen und Kulturkreise. Deshalb ist es Aufgabe und Pflicht aller Bürgerinnen und Bürger, hin- statt wegzuschauen, auf die Mitmenschen zu achten, Hilfe in Notlagen zu leisten und Zi- vilcourage zu zeigen. Genau das tun die Ehrenamtlichen der Bayerischen Sicherheits- wacht in vorbildlicher Weise. Sie leben diese Werte vor und praktizieren eine Kul- tur der Mitmenschlichkeit, des Bürgersinns und des ge- sellschaftlichen Zusammen- halts. Die Ehrenamtlichen der Sicherheitswacht in Bayern setzen damit auch ein ein- drucksvolles Zeichen gegen die zunehmende Egozentrie- rung, Individualisierung, Be- liebigkeit und Gleichgültigkeit sowie den Mangel an Empa- thie in unserer Gesellschaft. Die Bayerische Sicherheits- wacht kann seit ihrer Grün- dung im Jahr 1994 unzählige konkrete Einsatzerfolge vor- weisen. Dies zeigt ein Blick in die Streifen- und Vorgangsbe- richte der Polizei: Lebensret- tungen, Erste Hilfe in höchster Not, Verhinderung von Selbst- tötungen, Auffinden von ver- missten oder hilflosen Per- sonen, Ertappen von Einbre- chern und Dieben auf frischer Tat, Unterbindung von Körper- verletzungen und vieles mehr. Die abschreckende Wir- kung auf potentielle Straftä- ter und Störenfriede durch die ehrenamtliche Präsenz und Streifentätigkeit im öf- fentlichen Raum lässt sich nicht exakt in Zahlen mes- sen; ebenso die beruhigen- de, präventive und gemein- nützige Wirkung dieses be- sonderen Ehrenamts. Doch empirische Studien und wis- senschaftliche Forschungen (z. B. durch Bürgerbefragun- gen) bestätigen und bele- gen diese positiven Effekte. Die Bayerische Sicherheits- wacht ist also kein Place- bo fürs Volk, sondern ein ge- meinnütziger und ehrenamt- licher Dienst für eine starke und sichere Zivilgesellschaft. Die Sicherheitswacht ist keine Bürgerwehr! Mit der staatlichen Institution Sicherheitswacht unter po- lizeilicher Aufsicht und Kon- trolle sowie normiert durch ein Gesetz mit klar definier- ten Aufgaben und Befugnis- sen bietet der Freistaat Bay- ern engagierten und cou- ragierten Bürgerinnen und Bürgern die rechtsstaatliche Möglichkeit, einen aktiven Beitrag für Recht und Ord- nung sowie für ein friedliches Miteinander und damit zur Inneren Sicherheit bzw. zum Gemeinwohl zu leisten. Die Bayerische Sicherheits- wacht ist also gerade kein au- tarker und quasi nebenstaat- licher Zusammenschluss von besorgten Bürgerinnen und Bürgern, sondern ein vom Staat gewolltes, geregeltes und beaufsichtigtes Bünd- nis zur Stärkung des Gemein- wesens; getreu dem Leitsatz „Bürger achten auf Bürger!“ Bürger- oder Nachbarschafts- wehren werden in Bayern nicht geduldet. Der richtige Platz für ehrenamtliches En- gagement für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ist die Bayerische Sicherheitswacht. Bei der Diskussion war man sich fraktionsübergrei- fend einig, dass ein Hand- lungsbedarf für Hemau be- steht und daher die Ein- führung einer Sicherheits- wacht zu begrüßen ist. Beschluss: Der Stadtrat beschließt, eine Sicherheitswacht für den Ge- meindebereich Hemau ein- zuführen. Bauleitplanung „Solar- park Hemau-Waldbad- straße 3“; Fl. Nr. 1600 Ge- markung Hemau; hier: Antrag auf Einleitung ei- nes Bauleitplanverfah- rens der Bayerwald Ener- giepark GmbH Sachverhalt: Der bestehende Solarpark im Bereich des Waldbades „Waldbadstraße 3, 93155 Hemau“ auf der Fl. Nr. 1600 Gemarkung Hemau wurde im Zuge der Konversion ei- ner früheren Bundeswehr- fläche nicht durch eine Bau- leitplanung, sondern im Zu- ge einer Einzelbaugeneh- migung mit Bescheid des Landratsamtes Regensburg vom 05.08.2002 geschaffen.

6 Aus dem Rathaus Hemauer Waldbad bereit für Badesaison Pünktlich zu Beginn der Ba- desaison ist auch das He- mauer Waldbad bereit für seine Gäste. Viele Neuerun- gen wurden umgesetzt, um das Badevergnügen künftig noch angenehmer und si- cherer zu gestalten. Verschiedene Umbau- maßnahmen Es wurden etwa neue Be- schilderungen an der Rut- sche, dem Sprungturm und den Stegen angebracht. Schilder an den Eingängen des Geländes geben über die aktuellen Benutzungsre- geln und Wassertiefen Aus- kunft und zeigen an, ob eine Badeaufsicht anwesend ist oder nicht. Zusätzlich wur- de eine Nichtschwimmerlei- ne montiert. Das Holz-Kro- kodil am Abenteuerspielplatz trägt nun ein Schutzgitter als Maulkorb und vor dem Kiosk wurde neu gepflastert. Ei- ne größere Umbaumaßnah- me hat auch der in die Jah- re gekommene Wachraum der Wasserwacht erfahren. Unterstützt vom städtischen Bauhof haben die Wasser- wachtler in Eigenleistung den Fußboden und die Elek- tro- und Wasserleitungen er- neuert sowie eine selbst an- geschaffte neue Küche samt Tisch und Eckbank montiert. Auch (Unterwasser-)Mäh- arbeiten werden wie in den Vorjahren wieder im Früh- sommer stattfinden. Alle Attraktionen wieder nutzbar Verschiedene Gerichtsurtei- le sowie der Leitfaden „Ver- kehrssicherungspflicht an Badegewässern“ des Baye- rischen Staatsministeriums der Justiz hatten mehrere der Umbaumaßnahmen nötig ge- macht. Demnach wird den Gemeinden empfohlen, ih- re Bäder hinsichtlich der Ver- kehrssicherungspflicht ein- gehend prüfen und kategori- sieren zu lassen. Im Fall des Hemauer Waldbads stell- te das Gutachten drei mögli- che Handlungsvarianten fest: die Umwandlung in ein Na- turbad, den Erhalt des bishe- rigen Badestellen-Status mit- tels Rückbauten oder den Er- halt des Badestellen-Status mittels geeigneter Maßnah- men. Der Stadtrat entschied sich einstimmig für die dritte Variante, die sich am besten zeitnah, mit überschaubaren Kosten und trotzdem rechts- sicher umsetzen ließ. „Die Besucherinnen und Besucher finden am Waldbad nun eine Das Hemauer Waldbad ist bereit für die Badesaison 2022. Im Zuge der Risikoanalyse wurde das gesamte Waldbadgelände auf Herz und Nieren geprüft. Gutachter Florian Vierheilig (hinten) von der beauftragten Firma pHplus attestierte dem Hemauer Waldbad eine sehr gute Verkehrssicherheit. Mitte: Bürgermeister Herbert Tischhöfer. Vorne: Stadtkämmerin Elisabeth Moser. verbesserte Sicherheitssitua- tion vor“, zieht Stadtkämme- rin Elisabeth Moser ein posi- tives Resümee. „Die neuen Maßnahmen haben der At- traktivität des Waldbads kei- nen Abbruch getan. In der Badesaison 2022 sind auch wieder alle Attraktionen, die im vergangenen Jahr ge- sperrt waren, wie gewohnt nutzbar.“ Auch eine Anfang Mai erfolgte Risikoanalyse gab grünes Licht, sodass ei- nem ungetrübten Badever- gnügen in der Saison 2022 nichts im Weg steht. Sommerhighlight auf 10.000 Quadratmetern Eine jüngst im April durch- geführte Untersuchung be- scheinigte dem Waldbad zu- dem eine hervorragende Wasserqualität. Zusammen mit der malerischen Naturku- lisse macht dies das Waldbad zu einem tollen Sommerhigh- light für alle Badefans. Der 10.000 Quadratmeter gro- ße Badeweiher bietet kleinen Gästen neben einem Aben- teuerspielplatz auch einen Sprungturm und eine Rut- sche. Eine Tischtennisplatte, ein Beachvolleyballfeld sowie weitere Trainingsgeräte ste- hen neben Parkplätzen, Um- kleiden, WCs und Duschen kostenlos zur Verfügung. Text und Fotos: Doris Wirth Auf einen Blick ƒ Das Hemauer Waldbad hat ganzjährig zwischen 7 und 22 Uhr geöffnet. ƒ Badesaison bzw. Kioskbetrieb ist je nach Wetterlage von circa Mai bis September. ƒ Während der Badesaison wird die Anlage an Wochen- enden und Feiertagen je nach Witterung durch die Wasserwacht der Ortsgruppe Hemau beaufsichtigt. Wochentags ist kein Aufsichtspersonal anwesend. ƒ Tiere bzw. Hunde sind auf dem Gelände nicht gestattet. ƒ Es ist nicht erlaubt, auf dem Gelände zu grillen und of- fenes Feuer (z. B. auch Shisha-Pfeifen) zu entfachen.

8 Aus dem Rathaus Unser Hemauer Wochenmarkt — Pasta Fresca D’Amato Frisch, regional, lecker: Ge- startet 2016 als kleiner regi- onaler Marktplatz für Direkt- vermarkter in der Region hat sich der Hemauer Wo- chenmarkt inzwischen weit über die Stadtgrenzen hin- aus einen Namen gemacht. Neun Marktbeschicker bie- ten ihre Waren an, die zum Großteil aus eigener Her- stellung stammen. Ein Stück Bella Italia mitten in Hemau Auf eine kulinarische Gau- menreise nach Italien kön- nen Marktbesucherinnen und -besucher am Pastastand „Mariposa – La Pasta Fre- sca“ von Valentina D’Ama- to und ihrem Mann Guiseppe gehen. Egal ob Ravioli, Gnoc- chi, Fusilloni, Mezzelune, Rondelle oder wie die Köst- lichkeiten alle heißen: Lieb- haber von frischer, landesty- pischer Pasta kommen hier voll auf ihre Kosten. „Bei uns gibt es verschiedene gefüllte Nudeln, aber auch klassische Tagliatelle. Eben alles, was sich um frische Pasta dreht“, berichtet Valentina D’Ama- to, die in Tegernheim wohnt. Die Pasta wird in der famili- eneigenen Manufaktur eines Cousins ihres Mannes in Tu- rin im Piemont gefertigt und kommt selbstverständlich ohne künstliche Zusatz- oder Aromastoffe aus. Regelmä- ßig bringt ein Kurierfahrer die Pasta tagesfrisch vom Nord- westen Italiens nach Bayern. Die Pasta am Stand von Valentina d’Amato kommt aus der familieneigenen Manufaktur in Turin. Auf einen Blick ƒ Der Hemauer Wochenmarkt findet immer mittwochs zwischen 8 Uhr und 12:30 Uhr auf dem Hemauer Stadtplatz statt. ƒ Das Warenangebot der neun Marktbeschicker reicht von Backwaren, Eiern und Nudeln über Käse, Milch, Fleisch und Wurst bis hin zu Gemüse, Obst, Honig und Feinkostspezialitäten. ƒ Im Rahmen unserer Serie „Unser Hemauer Wochen- markt“ stellen wir in jeder Ausgabe von „da Hemauer“ einen Marktbeschicker genauer vor. Ravioli als Publikumsrenner Die Hemauer Kundinnen und Kunden greifen besonders gerne zu den gefüllten Nu- delspezialitäten, weiß Valen- tina D’Amato: „Die meist ver- kaufteste Nudelsorte sind die großen Ravioli mit Ri- cotta-Zitronen-Füllung. Die Kunden mögen aber auch unsere saisonalen Spezialitä- ten.“ Die Füllungen variieren je nach Jahreszeit und rei- chen etwa von Käse, Honig und Walnüssen über Stein- pilze bis hin zu Spargel oder Kürbis. Daneben gibt es bei den D’Amatos auch frischen Parmesan, Burrata, siziliani- sches Olivenöl, Pastasoßen und vieles mehr. „Saisonal bieten wir auch Trüffeln von einem Sammler aus Umbri- en an“, so D’Amato. Ein be- sonderes Highlight sind die nach traditionellen, piemon- tesischen Familienrezepten zubereiteten Speisen wie La- sagne, Quiche und Arancini – gefüllte, frittierte Risottobäll- chen. „Fürs Kochen ist mein Mann zuständig“, lacht die 39-Jährige. Unternehmen „Alles, was einen guten Wochenmarkt aus- macht“ Valentina D’Amato hat ei- gentlich Lehramt für die Mit- telschule studiert. Über ihren Mann Giuseppe kam sie so- zusagen zur Pasta und ent- deckte damit ihre große Lei- denschaft: „Ich liebe es ein- fach. Für mich gibt es nichts Schöneres, als unsere Waren auf den Wochenmärkten zu verkaufen.“ Das der D’Amatos gibt es seit 2013. Hauptsächlich sind sie auf Wochenmärkten in der Re- gion unterwegs. Außerdem betreiben sie ein kleines La- dengeschäft in der Regens- burger Altstadt. Den Hemau- er Wochenmarkt schätzt Va- lentina D’Amato ganz be- sonders: „Es ist ein wirklich schön eingelaufener Markt mitten im Stadtzentrum. Auch die Gemeinschaft der Fieranten ist toll. Wir verste- hen uns alle super. In Hemau ist alles da, was einen guten Wochenmarkt ausmacht.“ Text und Foto: Doris Wirth Hemau investiert in digitale Schultafeln Kreide und Tafelschwamm haben in Hemau allmäh- lich ausgedient. Stattdessen ist Lernen mit modernster Technik angesagt: Die Stadt Hemau hat für die Grund- und Mittelschule elektro- nische Schultafeln ange- schafft, die das Lehren und Lernen künftig noch einfa- cher machen sollen. Gesamtwert von rund 95.000 Euro Insgesamt 15 Schultafeln sind im Einsatz – elf in den Klassen- und Fachräumen der Mittelschule und vier Geräte an der Grundschu- le. Die neuen, 86 Zoll großen Tafeln, auch Whiteboards genannt, sind eine Ergän- zung zu den klassischen Kreidetafeln in den Klassen- zimmern. Sie sind auf fahr- baren Gestellen montiert und können somit flexibel dort eingesetzt, wo sie ge- rade gebraucht werden. Der Gesamtwert der 15 interak- tiven Tafelsysteme liegt bei circa 95.000 Euro.

10 Aus dem Rathaus straff. Es galt, innerhalb kür- zester Zeit 1.000 Kilometer durch Deutschland, Öster- reich, Tschechien und Polen bis ins polnische Swilcza un- weit der ukrainischen Gren- ze zurückzulegen, wobei in der Kolonne nicht schnel- ler als 60 km/h gefahren wer- den konnte. Alle drei Stun- den wechselten sich Robert und Kilian am Steuer ab. Lan- geweile kam trotz der gewal- tigen Wegstrecke nicht auf. „Wir kennen uns, seit wir klein sind und sind gute Freunde. Wir haben die ganze Fahrt über geratscht. Es hat eigent- lich keiner geschlafen, wenn der andere gefahren ist“, be- richtet Robert. „Und Bayern 1 haben wir am Handy gehört“, ergänzt Kilian mit einem Au- genzwinkern. Positive Resonanz Auf der Fahrt nach Polen er- lebten die beiden gelernten Landmaschinenmechaniker auch viel positive Resonanz seitens der Bevölkerung. „Es standen immer wieder Men- schen am Straßenrand, ha- ben applaudiert und uns zu- gejubelt. Da freut man sich schon, wenn der eigene Ein- satz so sehr gewürdigt wird“, fi ndet Kilian. Auch die besondere Kame- radschaft zwischen den Feu- erwehrleuten des Konvois be- eindruckte die beiden nach- haltig. „Wir waren eigentlich mitunter die Jüngsten. Die an- deren waren fast schon Pro- fi -Feuerwehrler mit entspre- chender Ausrüstung und vie- len Einsätzen im Jahr. Da sind wir als kleine Dorf-Feuerwehr- ler mit zwei bis drei Einsätzen im Jahr schon herausgesto- chen“, sagt Robert. Trotzdem wurden die Freunde bestens aufgenommen. „Wir haben gleich am Anfang mit den An- r e m m a h n e s o R t r e b o R : o t o F Der Hilfstransport beförderte feuerwehrtechnische Ausrüstung nach Polen, die über den polnischen Feuerwehrverband an den ukrainischen Katastrophenschutz übergeben wurde. F o t o : R o b e r t R o s e n h a m m e r Der Hilfskonvoi des Landesfeuerwehrverbandes Bayern umfasste 40 Fahrzeuge und war etwa vier Kilometer lang. deren Freundschaft geschlos- sen und hatten eine richtige Gaudi miteinander. Selbst in dieser kurzen Zeit lernt man sich schon gut kennen. Es war eine besondere Gemein- schaft“, ergänzt Kilian. Leichte Spannung in der Luft Den Zielort Swilcza, etwa 70 Kilometer von der ukrai- nischen Grenze entfernt, er- reichte der Konvoi nach 18 Stunden Fahrt in den späten Abendstunden des 2. April. Nach einer Übernach- tung wurden die LKWs am nächsten Morgen entladen, die Fracht sortiert und über den polnischen Feuerwehr- verband an den ukrainischen Katastrophenschutz überge- ben. Auch einige leere Fahr- zeuge ließ der Konvoi zurück. Den Rest des Tages nutzten die Feuerwehrleute, um sich auszuruhen und die Kräfte für die Heimreise zu sammeln. Es blieb auch etwas Zeit, um sich in der Stadt umzusehen. Trotz der unmittelbaren Nä- he zur ukrainischen Gren- ze war für Robert und Kilian die Kriegssituation nicht all- gegenwärtig. „Eine gewis- se Spannung lag sicherlich in der Luft, aber insgesamt war es eigentlich nicht anders, als wenn man in Regensburg durch die Stadt geht. Die Leute sitzen in Cafés oder ge- hen mit ihren Kindern spazie- ren. Wir sind keinen Flücht- lingsströmen oder ähnlichem begegnet“, berichtet Kilian. „Das einzige, was man vom Krieg gesehen hat, waren Ab- wehrgeschütze am Flugha- fen. Auch einige Panzer sind uns entgegengekommen. Von so einem Anblick sind wir aber auch ausgegangen. Wir haben gehofft, dass wir nicht mehr sehen und das war zum Glück dann auch so“, meint Robert erleichtert. Jederzeit wieder Nach einer weiteren Über- nachtung setzte sich der Konvoi bereits um vier Uhr morgens am nächsten Tag wieder in Bewegung in Rich- tung Bayern. Abends um 22 Uhr kamen Robert und Ki- lian dann schließlich wieder in Hemau an. „Da waren wir wirklich fi x und fertig. Nach so vielen Stunden im Auto konn- ten wir kaum noch sitzen. Au- ßerdem waren wir todmüde, da wir in den Gruppenunter- künften keine Nacht länger als drei bis vier Stunden ge- schlafen haben. Da freut man sich auf nichts mehr als das eigene Bett“, sagt Kilian. Trotz aller Strapazen: Wür- den die beiden es wieder ma- chen? „Auf jeden Fall“, sind sich Robert und Kilian einig. „Die Planungen mit Fahrt- route, Verpfl egung und allem weiteren waren bis ins letzte Detail durchdacht. Es ist al- les völlig reibungslos abge- laufen. Wenn wir helfen kön- nen, machen wir wieder mit.“ Text: Doris Wirth

12 Aus dem Rathaus Auf einen Blick ƒ Der Hemauer Jugendtreff befindet sich in der Diet- furter Straße 32. ƒ Der Kindertreff für alle Kinder zwischen 7 und 12 Jah- ren hat immer dienstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. ƒ Im Jugendtreff sind alle Jugendlichen ab 12 Jahren immer dienstags von 17 bis 20 Uhr, mittwochs von 16 bis 20 Uhr und freitags von 16 bis 21 Uhr willkommen. ƒ Der Eintritt und alle Angebote sind kostenlos. Nur wer sich etwas an der Getränke- und Snackbar kaufen möchte, sollte etwas Kleingeld mitbringen. ƒ Die Jugendpfleger sind auch außerhalb der Öffnungs- zeit per Handy, E-Mail oder Facebook erreichbar und helfen bei Fragen oder Problemen gerne weiter. Kon- taktdaten sowie das aktuelle Kinder- und Ferienpro- gramm sind unter www.hemau.de einsehbar. lichen stets mit Rat und Tat zur Seite, unterstützen etwa bei Bewerbungen oder ver- mitteln Kontakte zu weiteren professionellen Stellen, die die Jugendlichen aus eige- ner Initiative heraus niemals aufsuchen würden. „Zu uns kommen zum Teil Jugend- liche, die es nicht ganz ein- fach haben, die etwa nicht fest im Vereinsleben integ- riert sind und für die es da- durch schwer ist, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten“, meint Lohmeier und betont gleich- zeitig: „Der Jugendtreff steht aber keinesfalls in Konkur- renz zu den Vereinen. Ganz im Gegenteil. Es ist ein zu- sätzliches Angebot. Wir wol- len mit den Vereinen koope- rieren.“ Buntes Programm im Kindertreff Auch wenn der Schwer- punkt auf der Jugendar- beit liegt, gibt es im Hemau- er Jugendtreff auch ein An- gebot für Kinder. Dienstags von 15 bis 17 Uhr gehört der Treff Mädchen und Jun- gen bis zwölf Jahren. Ältere müssen draußen bleiben. Bis auf die grundlegenden An- stands- und Respektregeln gelten keine Vorschriften. Die Kinder können sich völ- lig frei entfalten und ihren In- teressen nachgehen. Zusätz- lich gibt es ein Programm mit Aktivitäten, die den Kleinen Spaß machen. So wird etwa gemeinsam Pizza gebacken, Faschingsmasken gebastelt oder Vogelfutter hergestellt. „Mit diesem Angebot wollen wir die Kinder schon früh ab- holen, damit sie dann auch im Jugendalter wissen, dass es in ihrer Gemeinde etwas gibt, wo sie hinkönnen“, so Lohmeier. Text und Fotos: Doris Wirth Im Jugendtreff können sich Kinder und Jugendliche auch kreativ betätigen und neue Talente entdecken.

14 Aus der Stadtbibliothek Bürgermeister Tischhöfer ist leidenschaftlicher Krimifan Woher kommt die Affinität zu Büchern mit franzö- sischen Schauplätzen? Ich mache gerne in Frank- reich Urlaub und bin sehr an der Historie und der Land- schaft interessiert. Ich mag das Lebensgefühl und die Lebensart, die in den fran- zösischen Regionalkrimis transportiert werden. Gibt es ein absolutes Lieblingsbuch, das Sie immer wieder zur Hand nehmen? Nein, das gibt es eigentlich nicht. Ich konsumiere Bü- cher gern, lese sie aber in der Regel nur einmal. Dann ist für mich das Thema ab- geschlossen und ich möch- te wieder etwas Neues le- sen. Deshalb schätze ich auch Krimi-Serien sehr. Man kennt die Protagonisten, er- lebt aber mit jedem Band immer wieder einen neuen Fall. Lesen Sie analog oder greifen Sie gerne mal zum eBook-Reader? Ich habe noch nie einen eBook-Reader ausprobiert. Ich kann mir das nicht vor- stellen. Ich möchte ein Buch in der Hand haben. Bei der Zeitung bin ich mittlerweile aber auf die Digitalausgabe umgestiegen. Gibt es einen Kinder- buch-Klassiker, an den Sie sich gerne erinnern? Ein spezielles Buch gibt es nicht, aber ich habe als Kind oftmals Schneider- Bücher wie etwa die Serie „Burg Schreckenstein“ ge- lesen. Meinen Kindern habe ich viel vorgelesen, zum Bei- spiel Märchen der Gebrüder Grimm. Was liest eigentlich unser Bürgermeister gerne? Liest er analog oder auf dem eBook-Reader? Und hat er einen Buchtipp für seine Bürgerinnen und Bürger? Anlässlich des Welttags des Buches am 23. April 2022 hat Bibliotheksleiterin Karola Künzl Bürgermeis- ter Herbert Tischhöfer auf die blaue Couch der Stadt- bibliothek gebeten und ihn zu seinen Leseleidenschaf- ten und -gewohnheiten be- fragt. Welchen Stellenwert nimmt das Lesen bei Ihnen ein? Lesen hat einen sehr hohen Stellenwert bei mir. Schon allein dienstlich muss ich sehr viel lesen. Aber auch privat gehört es für mich zur Freizeit und Entspannung dazu. Beim vollen Terminkalen- der eines Bürgermeis- ters ist die Zeit fürs Le- sen sicherlich knapp be- messen. Wann kommen Sie überhaupt dazu? Der Tag beginnt bei mir im- mer mit Zeitunglesen. An- sonsten lese ich vorwiegend am Wochenende oder im Ur- laub. Immer wenn ich meh- rere Stunden am Stück Frei- zeit habe, schnappe ich mir ein Buch und lege mich in die Hängematte auf meiner Ter- rasse. Das ist mein Lieblings- ort zum Lesen. Welche Art von Büchern lesen Sie gerne? Am liebsten lese ich Krimis. Diese sollten allerdings nicht zu brutal sein. Bei blutrüns- tigen Thrillern kann ich nicht gut abschalten und entspan- nen. Französische Regional- krimis von Autoren wie Pi- erre Matin oder Cay Rade- macher lese ich besonders gerne. Bürgermeister Herbert Tischhöfer ist leidenschaftlicher Krimi-Leser. Das fanden Bibliotheksleiterin Karola Künzl und Bibliothekshund Benny im Interview anlässlich des Welttags des Buches heraus. Sie haben eine Autorin in der Familie. Ihre Frau hat ein Buch über Mar- terln und Feldkreuze in der Pfarrei Hemau ge- schrieben. Waren Sie hier in den Entstehungs- prozess eingebunden? Es war ein Herzenswunsch meiner Frau, einmal ein Buch zu schreiben. In den Entstehungsprozess als Testleser oder ähnliches war ich nicht eingebunden. Das hat sie alles selbst gemacht. Meine Aufgabe war es eher, mit ihr die alten Marterln auf- zuspüren. Das war nicht im- mer ganz einfach, wenn sie im Wald eingewachsen und gut versteckt waren. Haben Sie noch einen Buchtipp für unsere Le- serinnen und Leser? Als großer Regionalkrimi- und Serienfan kann ich hier die Bücher rund um den All- gäuer Kommissar Kluftinger des Autorengespanns Mi- chael Kobr und Volker Klüpfel empfehlen. Die Bücher sind sehr entspannend zu lesen und man muss immer wieder herzhaft lachen bei den haar- sträubenden Dingen, die der Kluftinger so anstellt. Diese Serie kann ich nur allen ans Herz legen. Und sie ist übri- gens auch in der Stadtbiblio- thek Hemau erhältlich. Niederschrift Interview und Foto: Doris Wirth Auf einen Blick ƒ Die Hemauer Stadtbibliothek befindet sich im ersten Stock des Zehentstadels im Propsteigaßl 4 in Hemau. ƒ Die Öffnungszeiten sind: ƒ Dienstag 8–11 Uhr ƒ Mittwoch 15–18 Uhr ƒ Donnerstag 8–11 Uhr und 16–19 Uhr ƒ Freitag 15–18 Uhr

16 Aus der Gemeinde Benefizkonzert der Stadtkapelle Hemau lockte viele Zuhörer Mehr als 300 Besucher folg- ten der Einladung der Stadt- kapelle Hemau zu ihrem Be- nefizkonzert zugunsten aus der Ukraine geflüchteter Menschen. Gemeinsam mit der Jugendblaskapelle bo- ten die Musikerinnen und Musiker ein bunt gemisch- tes Programm aus traditio- neller Blasmusik und Film- musik. Eröffnung durch Ju- gendkapelle Den ersten Teil des Konzerts eröffnete die Jugendkapel- le unter der Leitung von Jo- hannes Mittermaier. Drei Stü- cke gaben die jungen Musi- kerinnen und Musiker zum Besten. Mit „Young Fanfa- re“, „Mo Better Blues“ und „Summer of ’69“ zeigten sie ihr vielfältiges Repertoire. Die Moderation übernahmen An- tonia Schneider und Michael Silberhorn. Bayrisch-böhmische Blasmusik Mit dem Marsch „Blasmu- sikgrüße“ startete anschlie- ßend die Stadtkapelle, eben- falls unter der Leitung von Johannes Mittermaier, in den Konzertabend. Im ersten Teil spielten die Musikerinnen und Musiker bayrisch-böh- mische Blasmusik, wie bei- spielsweise „So schön klingt Blasmusik“, „Moldau-Spa- ziergang“ oder „Hoch Heid- ecksburg“. Johannes Schmid begeisterte die Zuhörer als Solist bei der „Bayrischen Polka“. Große Überraschung Nach einer kurzen Pau- se folgte dann die Überra- schung für viele Besucher, denn die Stadtkapelle kam nicht wie gewohnt in Tracht, sondern ganz in Schwarz zu- rück auf die Bühne. Die bei- den Moderatoren Veroni- ka Heigl und Severin Roß- 10 Jahre aktive Musikertätig- keit – Ehrennadel in Bronze: ƒ Tim Pröll (Klarinette) ƒ Michael Riepl (Tuba) ƒ Michael Ahr (Trompete, Gründungs- mitglied „Andrer Wind“) ƒ Monika Mandlinger (Saxophon, Gründungs- mitglied „Andrer Wind“) ƒ Adelheid Meyer (Klarinette, Gründungs- mitglied „Andrer Wind“) ƒ Elfriede Storch (Klarinette, Gründungs- mitglied „Andrer Wind“) 15 Jahre aktive Musikertätig- keit – Bezirksmedaille in Silber: ƒ Johannes Böhm (Klarinette) ƒ Veronika Heigl (Querflöte) ƒ Andreas Landfried (Flügelhorn) ƒ Christoph Rappl (Trompete) 25 Jahre aktive Musikertätig- keit – Ehrennadel in Gold: ƒ Markus Huber (Tuba) 30 Jahre aktive Musikertätig- keit – Ehrennadel in Gold: ƒ Annemarie Geitner (Querflöte) ƒ Barbara Körbler (Saxophon) Text: Julia Kneifel Fotos: Gottfried Riepl Ein abwechslungsreiches Programm hatte die Stadtkapelle Hemau für das Benefizkonzert vorbereitet. Auszeichnungen Auch in diesem Jahr wurden wieder Musikerinnen und Musiker für ihr Engagement und ihre musikalischen Leis- tungen ausgezeichnet. D1 – Leistungsabzeichen in Bronze: ƒ Antonia Schneider (Klarinette) ƒ Theresa Silberhorn (Bariton) D2 – Leistungsabzeichen in Silber: ƒ Gina Liebl (Trompete) ƒ Anna Riepl (Klarinette) ƒ Hanna Silberhorn (Klarinette) ƒ Sebastian Silberhorn (Posaune) kopf präsentierten zu jedem Stück Hintergrundinformati- onen sowie Anekdoten aus der Probenarbeit und kün- digten mit einem Augenzwin- kern das „Hemau Movie Or- chestra“ an. Denn der zweite Konzertteil war ausschließ- lich der Filmmusik gewid- met. Mit „Superman“, „Gla- diator“ oder „Robin Hood – Prince Of Thieves“ boten die Musikerinnen und Musi- ker eindrucksvolle Werke zu bekannten Verfilmungen dar. Aber auch die Musical-Sze- ne kam nicht zu kurz mit dem Stück „You’re The One That I Want“ aus dem Musical „Grease“ und einem Med- ley aus „Tanz der Vampire“. Zudem wurden die Zuhörer durch die Gesangseinlagen der Musiker in „My Name Is Nobody“ und „Colonel Bo- gey March“ bestens unter- halten. Mit ihrer Zugabe „The Rose“ und der einstudierten Lichtershow in den ukraini- schen Landesfarben rührte die Stadtkapelle einige Be- sucher zu Tränen und bekam zum Abschluss des Konzerts Standing Ovations. Auch in diesem Jahr wurden wieder viele Musikerinnen und Musiker für ihr Engagement und ihre musikalischen Leistungen ausgezeichnet.

18 Aus der Gemeinde MMC-Treffen der Sodalen im Bezirk Labertal Anfang April trafen sich in Hemau die Mitglieder der Marianischen Männercon- gregationen aus dem Bezirk Labertal, was dem früheren Dekanat Laaber entspricht. Anlass war zum einen das namentliche Totengeden- ken für die verstorbenen Sodalen der letzten drei Jahre. Zum anderen sollte die Bedeutung des MMC- Jahresthemas „Betet ohne Unterlass“ ausgelegt wer- den. Die Zusammenkunft begann mit dem Rosenkranzge- bet in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Hemau, wo für jeden der 80 Verstorbenen aus dem Bezirk eine Kerze entzündet wurde. In Kreuz- form wurden die Kerzen vor dem Altar aufgestellt und der stellvertretende Bezirks- obmann Gottfried Riepl ver- las die Namen der zu Gott heimgegangenen Soda- len. Danach zog Stadtpfar- rer Berno Läßer mit den Mi- nistranten – begleitet von 15 Bannern aus dem Bezirk – in die Kirche ein, um die Heili- ge Messe für die Verstorbe- nen zu feiern. In seiner Predigt stellte der Hemauer Pfarrer das MMC- Jahresthema „Betet oh- ne Unterlass“ in den Mittel- punkt. Gerade in der jetzigen Zeit, überschattet vom Krieg in der Ukraine, ist das be- ständige Gebet so wichtig – vor allem auch das gemein- same Gebet. Aus christli- Schama sama — Rama dama! Im Zuge der Aktion „Der Landkreis räumt auf – Wir machen mit!“ appellierten der Obst- und Gartenbau- verein, die Feuerwehr-Kids und die Schützenjugend aus Hohenschambach zum Säu- bern der Straßen und Wege rund um Hohenschambach. Da der erste Termin An- fang April witterungsbedingt kurzfristig abgesagt wer- den musste, entschied man sich, eine „fließende“ Veran- staltung durchzuführen. So konnten sich die Teilnehmen- den ab dem 7. April 2022 bei den Veranstaltern mit Müll- beuteln ausstatten und hat- ten eine Woche lang Zeit, diese zu füllen. Am Samstag, den 16. April 2022, konnten diese dann gegen eine klei- ne Osterüberraschung am Feuerwehrgerätehaus einge- tauscht werden. Ein herzli- ches „Vergelt’s Gott“ an alle freiwilligen Helfer:innen. Text und Foto: Michaela Reisinger Bannereinzug in die Stadtpfarrkirche St. Johannes Hemau, voran Bannerträger und Bezirksobmann Alfons Dummer cher Sicht kann dies die ein- zige Antwort auf alle Gewalt sein, betonte er. Bezirksob- mann Alfons Dummer be- dankte sich beim Pfarrer sowie bei allen Sodalen für ihr Kommen und wies noch auf den Bezirkskonvent am 14. Oktober 2022 in Hohen- schambach hin, wo dann auch wieder eine Zusam- menkunft im Wirtshaus ge- plant ist. Text und Foto: Gottfried Riepl Neueröffnung am 16.05.2022 Unser Leistungsspektrum umfasst:  Allgemeine medizinische Versorgung von Hunden, Katzen und Heimtieren (z. B. Parasitenprophylaxe, Mikrochipkennzeichnung, Impfungen, Reiseprophylaxe, Ernährungsberatung, Altersvorsor- ge, Dermatologie, Gynäkologie, Augenerkrankungen, …)  Innere Medizin  Diagnostik (bildgebende Diagnostik: Digitales Röntgen und Ultraschall)  Labor – Blutanalysen im hauseigenen Labor, mikroskopische Untersuchungen (Urin-, Kot- und zytologische Untersuchun- gen) und serologische Schnelltests)  Therapie  Weichteilchirurgie (Kastrationen, Tumorentfernungen, …)  Zahnbehandlungen (professionelle Zahnreinigung mit Zahn- steinentfernung und Zahnpolitur, Zahnextraktionen, …)  Betreuung stationärer Tagespatienten Wir freuen uns sehr, Sie und Ihre Haustiere nach Terminvereinbarung bei uns begrüßen zu dürfen! Ihr Team der Kleintierpraxis Hemau Mag. med. vet. Sophia Ostermeier | prakt. Tierärztin Karl-Maag-Straße 11A | 93155 Hemau | Tel.: 09491 9542700 www.tierarzt-hemau.de

20 Aus der Gemeinde Tischtennisabteilung feierte 50. Geburtstag Am 30. April 2022 feierte die Tischtennisabteilung des TV Hemau 1904 ihr 50-jähriges Gründungsfest mit einem Ehrenabend in ihrem Ver- einslokal Ferstl-Bruckmei- er. Abteilungsleiter Bern- hard Seiberl konnte neben den TV-Vorständen Dieter Marschalt und Stephan Uh- lig auch den Zweiten Bür- germeister Robert Pollinger begrüßen. Auch der Be- zirksvorsitzende des Bay- erischen Tischtennis-Ver- bandes Oberpfalz-Süd, Ru- di Prösl, gratulierte der Ab- teilung zum Jubiläum. Anfänge Mit einem Rückblick in die Hemauer Tischtennisge- schichte eröffnete der Ab- teilungsleiter Seiberl den Ehrenabend. Offiziell wur- de die Abteilung am 5. März 1971 aus der Taufe geho- ben. Spielbegeisterte Tisch- tennisspieler sich schon länger in der damali- gen Gaststätte Radlmeier in Hemau. Um an einem Spiel- betrieb teilnehmen zu kön- nen, musste die neue Abtei- lung einen offiziellen Status haben, was der damalige TV- Vorstand Paul Hiltl sehr un- terstützte. trafen Intermezzo in Maierhofen So erfolgte das erste Spiel am 29. September 1971 ge- gen Kelheimwinzer auswärts mit einem Sieg. Die Heim- spiele konnten aufgrund der beengten Räumlichkei- ten nicht in der Gaststätte Radlmeier gespielt werden. Daher wich man nach Mai- erhofen in die Gaststätte Ei- chenseher aus. Im großen Saal konnten mehrere Plat- ten aufgestellt und so ein re- gelgerechter Spielbetrieb durchgeführt werden. Aller- dings musste für den Aufbau der Spieltische der gesam- te Saal geräumt und nach ih- Von links nach rechts: Bernhard Seiberl (Abteilungsleiter Tischtennis TV Hemau 1904), Rudi Prösl (Bezirksvorsitzender des Bayerischen Tischtennis-Verbandes Oberpfalz-Süd), Rüdiger Steiner, Reinhard Wittmann, Franz Häusler, Stefan Uhlig, Karl Bart, Mathias Unger, Dieter Marschalt und Robert Pollinger (Zweiter Bürgermeister) rem Abbau die Saalmöblie- rung wiederhergestellt wer- den. Neue Spielstätte Die Abteilung suchte nach ei- ner neuen Spielstätte in He- mau. Die damalige Bruck- meier-Chefin Marelis stell- te den ehemaligen Heusta- del oberhalb der Garagen zur Verfügung unter der Be- dingung, den Ausbau in Ei- genregie vorzunehmen. Mit Material-Unterstützung des TV-Vorstandes und Maurer- meisters Franz Lell, der Hilfe der Wirtsleute vor Ort sowie dem großen Engagement der Tischtennisler gelang es nach 3.000 freiwilligen Arbeitsstun- den, das neue Domizil zu be- ziehen. Am 29. August 1975 erfolgte die offizielle Einwei- hung. Bis heute spielt die Ab- teilung dort. Erste Mannschaft als Aushängeschild Das Aushängeschild der Ab- teilung war und ist die Ers- te Mannschaft. Früher spiel- te sie in der fünfthöchsten Li- ga, der 1. Bezirksliga, auch Oberpfalzliga genannt, was im Vergleich mit dem Fußball in etwa der Bezirksoberliga entspricht. In dieser Klasse galten andere Platzgrößen. So musste zumindest für die Erste Mannschaft eine Um- siedlung in die Tangrintelhal- le erfolgen. Nach einigen er- folgreichen Jahren in dieser Spielklasse kam jedoch der Abstieg. Die Mannschaft mit ihren sechs Spielern fiel lei- der auseinander. Für den He- mauer Tischtennis-Sport war dies ein sportlicher Nacken- schlag, von dem man sich nicht mehr richtig erholt hat. Bayerische Meisterschaft Ein besonderer Höhepunkt war auch 2004 die 100-Jahr- feier des TV, wie Abteilungs- leiter Seiberl in seiner Rück- schau berichtete. Die Tisch- tennisabteilung beteilig- te sich an den Feierlichkei- ten mit der Ausrichtung der zweitägigen Bayerischen Meisterschaft der Schüler in der Tangrintelhalle – zu- nächst Nord- und Südbay- ern, am Folgetag die Endrun- de zur Gesamtbayerischen Meisterschaft. Oberwaschweib Emmi Strunz Eine besondere Aufwartung zum Abschluss des formel- len Teils machte noch ei- ne Raumpflegerin, allen be- kannt auch als „Oberwasch- weib“ Emmi Strunz. Mit ih- ren unnachahmlichen Rei- men bekam so der ein oder andere Tischtennisspieler sein Fett weg. Nach gründ- licher Reinigung verschiede- ner „Schandtaten“ wurde die Kabarettistin mit einem lang- anhaltenden Applaus be- lohnt. Ehrungen Auch zahlreiche Ehrungen wurden vorgenommen. Für 20 Jahre aktiven Spielbe- trieb: Mathias Unger. Für 30 Jahre aktiven Spielbetrieb: Reinhard Wittmann, Wolf- gang Kellner, Rüdiger Stei- ner, Franz Häusler und Zde- nek Tibitancl. Für 50 Jah- re aktiven Spielbetrieb: Karl Bart. Text und Foto: Bernhard Seiberl „Oberwaschweib“ Emmi Strunz las den Tischtennislern die Leviten.

22 Aus der Gemeinde berhorn. Bei den Aktiven be- kamen Selina Janik und Han- na Silberhorn Bronze und Sil- ber Christoph Berghofer, Ju- lia Berghofer, Jonas Hofmay- er, Simon Hofmayer, Marco Janik, Florian Obeth und Ve- ronika Scherübl. Das golde- ne Abzeichen machten Tan- ja Berghofer, Johannes Götz, Franz Obeth jun., Michael Obeth, Maria Scherübl und Christian Schwalb. Gold- Grün legten Cornelia Krinner, Josef Lang jun., Eva Rosen- hammer, Teresa Scherübl, Vanessa Schüch und Mar- kus Schwalb ab. Das Gold- Blaue Abzeichen machte Benjamin Hillert und die letz- te Stufe und somit Gold-Rot absolvierten Anton Bieder- mann, David Hillert, Sebasti- an Karg und Alexander Sten- zel. Von der Feuerwehr Lang- enkreith legten die bayeri- sche Leistungsprüfung und die Jugendflamme Julia Ei- chenseher, Lukas Fraß, Anna Riepl und Florian Rosenham- mer ab. Text und Foto: Claudia Köhl Gertrud Frommer feierte 100. Geburtstag Einen besonderen Geburts- tag durfte Gertrud Frommer am 20. April 2022 feiern. Die Jubilarin wurde 100 Jahre alt. Zu dem besonderen Eh- rentag gratulierten ihre drei Kinder, sechs Enkelkinder und neun Urenkel, Land- rätin Tanja Schweiger so- wie das gesamte Team des AWO Seniorenheims He- mau, wo sie lebt. Gertrud Frommer kam in Theuderau in Schlesien als Jüngste von 18 Geschwis- tern zur Welt. Sie musste früh am elterlichen Gut mithelfen. Ihre Eltern starben, als sie ge- rade einmal 18 Jahre alt war. Sie pflegte beide bis zu deren Tod. Ihren Ehemann lernte sie beim Tanzen kennen und heiratete 1941 in Breslau. Es blieb kaum gemeinsame Zeit, da er in den Krieg zog. Im Januar 1945 floh sie mit den beiden kleinen Kindern und landete in Eglsee bei Brunn im Landkreis Regens- burg bei einer freundlichen Bauernfamilie, die sie liebe- voll aufnahm. Ihr Mann kehr- te im April 1945 schwer ver- wundet aus dem Krieg zu- rück. Eine glückliche, aber auch harte Zeit begann. 1950 kam das dritte Kind zur Welt und die junge Familie erfüllte sich den Traum vom eigenen Heim. Ihr Ehemann verstarb im Alter von 90 Jahren. Seit 2016 lebt die Jubilarin im AWO Seniorenheim He- mau, wo sie sich gut einge- lebt hat. Im Wohnbereich fei- erte sie mit den Mitbewoh- nern, es wurde getanzt, ge- schunkelt und gelacht. Text und Foto: Michaela Würz Rotes Kreuz zu Gast bei der Kinderfeuerwehr Hohenschambach Mitglieder der BRK-Bereit- schaft Hemau brachten 40 Kindern der Kinderfeuerwehr Hohenschambach die ers- ten praktischen Kniffe im Be- reich der Ersten Hilfe bei. Die freiwilligen Helfer zeigten den Kindern, wie man ein Pflaster richtig anlegt, bei Verbrühun- gen reagiert und Verletzte in die stabile Seitenlage ver- setzt, was die Kinder beson- ders faszinierte. Zum Schluss wurde natürlich auch das Einsatzfahrzeug der BRK- Wache ausgiebig begutach- tet. Die Kinderfeuerwehr Ho- henschambach bedankt sich herzlich bei den Freiwilligen vom BRK Hemau. Text: Andreas Huber Fotos: Hannah Woznik

Auf einen Blick Veranstaltungen bis zur nächsten Ausgabe von „da Hemauer“ (Quelle: www.hemau.de, www.heimat-info.de) Donnerstag, 26. Mai 2022 10:00 Uhr 125 Jahrfeier Freiwillige Feuerwehr Haag – Traditionelles Frühlingsfest mit KaBölle Feuerwehrhaus Haag Freitag, 27. Mai 2022 20:00 Uhr Samstag, 28. Mai 2022 19:00 Uhr Samstag, 28. Mai 2022 20:00 Uhr Sonntag, 29. Mai 2022 07:30 Uhr Sonntag, 29. Mai 2022 14:00–15:00 Uhr Donnerstag, 02. Juni 2022 14:00 Uhr Samstag, 04. Juni 2022 Sonntag, 05. Juni 2022 Montag, 06. Juni 2022 10:00 Uhr Sonntag, 12. Juni 2022 10:00–17:00 Uhr Sitzungskalender Dienstag, 31. Mai 2022 19:00 Uhr Dienstag, 07. Juni 2022 19:00 Uhr 125 Jahrfeier Freiwillige Feuerwehr Haag – 90s Party mit DJ G-Man Feuerwehrhaus Haag 125 Jahrfeier Freiwillige Feuerwehr Haag – beHAAGlicher Abend mit den Gipfelstürmern Feuerwehrhaus Haag Jahreshauptversammlung Obst- und Gartenbauverein Neukirchen Pfarrsaal Neukirchen 125 Jahrfeier Freiwillige Feuerwehr Haag – Festakt mit dem Froschhaxn Express Feuerwehrhaus Haag Kasperltheater Rundes Haus Hemau Frauenbund Eichlberg/Neukirchen Besichtigung der Ölmanufaktur Hoferbauer Würfelfest des Würfelklubs Klingen Halle Klingen Würfelfest des Würfelklubs Klingen Halle Klingen Feuerwehrhäuslfest mit Oldtimertreffen der Freiwilligen Feuerwehr Aichkirchen Feuerwehrhaus Aichkirchen Dreifaltigkeitsfest mit Markt Eichlberg Sitzung des Stadtrates Ratssaal/Zehentstadel Sitzung des Bau- und Umweltausschusses Ratssaal/Zehentstadel Abfallkalender (Quelle: www.entsorgungsdaten.de) Restmüll Restmüll 1.100-Liter-Behälter Mittwoch, 1. Juni 2022 Hemau gesamt Donnerstag, 27. Mai 2022 Hemau gesamt Mittwoch, 15. Juni 2022 Hemau gesamt Donnerstag, 10. Juni 2022 Hemau gesamt Papiertonne Mittwoch, 1. Juni 2022 Donnerstag, 2. Juni 2022 Birkenhof, Flinksberg, Haag, Hemau (links der Nürnberger Str. bis einschl. Beratzhausener Str. in Fahrtrichtung Rgbg), Kemetshof, Klapfenberg, Kollersried, Laufenthal, Unterreiselberg Hemau (rechts der Nürnberger Str. und rechts der Rgbg Str. in Fahrtrichtung Rgbg bis Kreis- verkehr), Aicha, Aichkirchen, Altenlohe, Arnest, Bachmühle, Brunnerhof, Bügerl, Bügerl- leithen, Grafenstadl, Grafenöd, Haid, Hamberg, Hennhüll, Höfen, Höhhof, Klingen, Kumpf- hof, Kochenthal, Lautersee, Ludwigshöhe, Neuhäusl, Oberhöfen, Pittmannsd., Pöpplhof, Schacha, Schießplatz, Stadla, Sündersbühl, Thalhof, Voglhof, Waldbad, Winkl, Wolflier Freitag, 3. Juni 2022 Hemau (links der Rgbg Str. ab Beratzhausener Str. in Fahrtrichtung Rgbg) und restliche Gemeindeteile Dienstag, 7. Juni 2022 Hohenschambach Dienstag, 21. Juni 2022 Eiersdorf, Pföring, Schneckenhof, Thonhausen, Wangsaß, Wollmannsdorf Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der genannten Termine wird keine Gewähr übernommen.